Auszeichnung
Seit 1981 engegaiert sich Achim Reddmann für die Arbeiterwohlfahrt
Eitorf -
Schon 2004 war Achim Reddmann, heute 71 Jahre alt, mit dem
Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet worden. Jetzt erhielt er
auch noch die Mittelrheinmedaille der Arbeiterwohlfahrt, die höchsten
Auszeichnung, die der Bezirksverband Mittelrhein der AWO vergeben
kann. Die Ehrung sollte ihm eigentlich schon in einem feierlichen
Rahmen bei der Bezirkskonferenz Ende vergangenen Jahres übergeben
werden. Aber die Corona-Pandemie verhinderte dies, sodass die
Übergabe jetzt in einem kleinen Rahmen stattfand.
Präsidiumsvorsitzender Axel Dabitz sowie Sabine von Homeyer und
Michael Mommer überbrachten dem gebürtigen Windecker, der auch
Ehrenvorsitzender des AWO-Kreisverbandes ist, die hohe Auszeichnung
und dankten ihm für sein vorbildliches Engagement. Reddmann hat sich
um die Arbeiterwohlfahrt verdient gemacht. Er trat 1981 der AWO bei
und übernahm 1985 den Vorsitz ihres Eitorfer Ortsvereins. Dort setzte
er sich dafür ein, dass zusammen mit Windeck und Ruppichteroth ein
Arbeitskreis Obere Sieg gegründet wurde. Er engagierte sich auch für
die Einrichtung des Sozialpsychiatrischen Zentrums in Eitorf. Von 1989
bis 2000 übernahm Reddmann dann den Kreisvorsitz der AWO-Rhein-Sieg,
später auch noch einmal für zwei Jahre den Vorsitz der inzwischen
gebildeten AWO-Bonn/Rhein-Sieg. Dort galt er schon bald als Motor der
Aufbauarbeit des Kreisverbandes. Der gehört heute mit seinen 5.500
Mitgliedern zu den stärksten im Bezirk Mittelrhein. Die AWO ehrte ihn
daraufhin schon im Jahr 2000 mit der Verdienstmedaille und 2019 mit
der Ehrenmedaille. Außerdem engagierte sich der Eitorfer fast 30 Jahr
lang im Vorstand und Präsidium des AWO-Bezirksverbandes Mittelrhein.
Vier Jahre lang stellte sich Reddmann zudem als stellvertretender
Schiedsmann in Eitorf zur Verfügung. Bereits seit 1988 gehört er der
SPD an und leitete dort unter anderem für sechs Jahre den Ortsverein.
Beruflich engagierte sich der Eitorfer bei der Siegburger
Kreisverwaltung, natürlich auch im Sozialamt. Auch heute ist Reddmann
zusammen mit seiner Frau Marie-Luise noch weiter für die AWO im
Einsatz, für die die beiden unter anderem das Seniorencafé mit
betreuen. Jetzt findet das Ehepaar aber auch Zeit für sein
gemeinsames Hobby Wandern.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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