Weihnachtsmarkt
Stockbrot, gebrannte Mandeln und Eitorfer Glühwein
Eitorf - Vorweihnachtlicher Atmosphäre präsentierte der Eitorfer
Weihnachtsmarkt mit liebevoll geschmückten Holzbuden, einem
Kinderkarussell und natürlich dem Nikolaus. Einige Tausend Besucher
nutzten an den drei Tagen die Gelegenheit, sich auf das Weihnachtsfest
einzustimmen, bummelten über den Marktplatz und erstanden eines der
vielen Advents- und Weihnachtsangebote.
Neben vielfältigen Adventskränzen und -gestecken, Kerzen und
Baumschmuck wie hübsche Kugeln wurden auch Nikoläuse, Socken,
Strickwaren, Taschen, Schmuck oder Kissen feilgeboten. Zum ersten Mal
dabei war eine Frau aus Sankt Augustin-Hangelar die mit Raps gefüllte
Kissen anpries. Die sollen noch besser sein als mit anderen
Materialien gefüllte Kissen.
Buden mit handwerklichen und künstlerischen Produkten wie
Tifanny-Glaskunst oder Holzarbeiten waren ebenfalls vertreten. Mit
leckeren Sachen wurde an vielen Ständen für das leibliche Wohl der
Besucher gesorgt. Wer Hunger und Durst hatte, konnte zwischen
Bratwürstchen und Spießbraten, Eitorfer Adventstee, Glühwein
oderApfelsaft von Eitorfer Streuobstwiesen wählen. Dazu wehte der
Duft von gebrannten Mandeln über das kleine Weihnachtsdorf. Für
viele Kinder war wieder das kleine Lagerfeuer am Stand des
Geselligkeitsvereins Schweizer Buben aus Hove ein magischer
Anziehungspunkt. Denn dort konnten sie ein Stockbrot aus Hefeteig an
langen Stöcken über dem Feuer rösten.
Weiter gab es viele selbstgemachte Sachen wie Honig und Kerzen am
Imkerstand, Marmeladen und Weihnachtsgebäck. Erneut gab es eine
große Beteiligung von Eitorfer Vereinen und Einrichtungen wie
Kindergärten, Villa Gauhe und Awo. Neben dem großen Rahmenprogramm
mit Chören und Kapellen fiel dieses Mal auch der Nikolaus mit seinem
Anhang ins Auge, der Schokolade und Bonbons an die Kinder verteilte.
Der Mann im roten Mantel hatte nämlich nicht nur sein traditionelles
Engelchen als Verstärkung mitgebracht, sondern auch noch einen
Weihnachtswichtel, die Lose für die Tombola des Aktivkreises
verkauften. Das war auch gut so, denn dem fielen einige Losverkäufer
aus, die krank oder verhindert waren, berichtete seine Vorsitzende
Elke Thiebus.
- Harald Röhrig
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.