Highlight der Kirmes
Vier Tage außer Rand und Band
Eitorf - Größte Kirmes im Rhein-Sieg-Kreis begeisterte.
Pünktlich um 14 Uhr am vergangenen Samstag eröffnete Bürgermeister
Dr. Rüdiger Storch die 872. Eitorfer Kirmes. Dabei benötigte er nur
einen Schlag für den traditionellen Fassanstich. Seit dem Jahr 1145
kommen Menschen aus dem gesamten Umland in den Eitorfer Ortskern.
Früher, um sich für die kommenden Wintermonate mit dem nötigen
einzudecken und Waren einzutauschen. Heute steht wohl eher das
Vergnügen an erster Stelle, wenn auch die größte Kirmes im
Rhein-Sieg-Kreis mit einem großen Pluutenmarkt aufwarten kann. Und
das Vergnügen kam wirklich nicht zu kurz. In allen Straßen rund um
den Marktplatz gab es ein großes Angebot für jeden Geschmack.
Rasante Fahrgeschäfte wie Ghost Rider, Breakdance, Nightstyle oder
Freak buhlten um die Gunst der Wagemutigen. Aber natürlich machten
beschaulichere Karussells wie der bewährte Autoskooter oder das
Piratenschiff genau so viel Vergnügen. Ein Klassiker durfte auch in
diesem Jahr nicht fehlen: Am Ende der langen Achse Asbacherstraße bis
Brückenstraße befand sich auch in diesem Jahr wieder das große
Riesenrad. Betreiber Gormanns hatte dieses Jahr seinen neuen „Ostsee
Stern“ mit an die Sieg gebracht und das Fahrgeschäft quer zur
Fahrbahn aufgestellt. So war es mit seiner spektakulären
LED-Beleuchtung besonders in den Abendstunden schon optisch ein
Highlight. Noch schöner war aber der Blick aus einer der Gondeln
über fast das gesamte Kirmesgelände. Ebenfalls schon traditionell
bildete am Dienstagabend das Feuerwerk den Abschluss des viertägigen
Großspektakels.
- Stefan Herkenrath
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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