Eitorfer Kirmes
Vier Tage Unterhaltung für Klein und Groß

Altbürgermeister Dr. Rüdiger Storch, Bürgermeister Rainer Viehof, Landtagsabgeordneter Björn Franken und Kirmesausschussvorsitzender Strausfeld (v.li.) nach der Eröffnung der Eitorfer Kirmes. | Foto: Heimermann
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  • Altbürgermeister Dr. Rüdiger Storch, Bürgermeister Rainer Viehof, Landtagsabgeordneter Björn Franken und Kirmesausschussvorsitzender Strausfeld (v.li.) nach der Eröffnung der Eitorfer Kirmes.
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Eitorf. Zwei Jahre mussten die Eitorfer warten, bis endlich ihre traditionelle Kirmes im Ort zum 877. Male wieder starten durfte. Bürgermeister Rainer Viehof eröffnete das größte Volksfest im Rhein-Sieg-Kreis am Samstagmittag pünktlich um 14 Uhr mit dem Fassanstich, dazu benötigte er bei seiner Premiere zwei Hammerschläge, einen dritten Schlag zur Sicherheit, dann verkündete er: „Et Bier läuf“. Bevor er zur Tat schritt und den Holzhammer nahm, begrüßte er vom Podest des Kettenkarussells die Schausteller, Politiker und die Eitorfer Bürger. Er bedankte sich bei den Sicherheitskräften und den Organisatoren, insbesondere bei Kirmesplanerin Laura Thalmann und Toni Strausfeld, der sie als Kirmesausschussvorsitzender bei ihrer Arbeit unterstützte. Viehof freute sich, „dass wieder Schwung reinkommt“, auch wenn es nicht leicht war in diesem Jahr, alle gewohnten Buden und Fahrgeschäfte nach Eitorf zu holen. Schon seit Jahren gibt es zur Kirmeseröffnung vom Deutschen Roten Kreuz ein Kölschglas mit dem Wappen von Eitorf und seinen Partnerstädten Bouchain und Halesworth. Darauf verwies Viehof, als er die ersten Gläser mit Freibier vom Fass zapfte: „Die Gläser sind für 2,50 Euro zu erwerben, können aber wieder kostenlos vollgemacht werden“. Die musikalische Würzung der Kirmeseröffnung bot die Oikumena Brass Band aus Eitorf. Mit 17 Fahrgeschäften für Jung und Alt auf und rund um dem Marktplatz stand den Besuchern aber eine abwechslungsreiche Mischung für die verschiedene Nutzung ihrer Sinne zur Auswahl. Die Fischbude Kaiser verabschiedete sich nach 40 + 1 Jahr von der Kirmes. Wie sehr die Kirmesfans aus Eitorf und der umliegenden Region den Rummel vermisst haben, zeigte die Besucherschar schon kurz nach der Eröffnung, auch wenn die vielen Zelte und Bierstände der Ortsvereine noch nicht so gut besucht waren. Bevor man dort einkehrte, nutzten viele erstmal den Nervenkitzel der Fahrgeschäfte, um es dann gemütlich werden zu lassen. Die Eitorfer Kirmes ist auch immer ein Ort, wo man sich trifft, Leute sieht, ein kurzes Verzällche hält und natürlich der beliebte Plutemaat nicht fehlen darf. Traditionell endete die Eitorfer Kirmes am Dienstagabend mit dem großen WECO-Abschlussfeuerwerk.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Alfred Heimermann aus Hennef

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