Alles rund ums Herz
Vorbeugen – Retten - Informieren

Moderne Behandlungsmethoden demonstrierte Chefarzt Dr. Peter Dreßen vom Sankt Franziskus-Krankenhaus den Besuchern. | Foto: Röhrig
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  • Moderne Behandlungsmethoden demonstrierte Chefarzt Dr. Peter Dreßen vom Sankt Franziskus-Krankenhaus den Besuchern.
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Eitorf - Zu einem vollen Erfolg wurde die 16. Veranstaltung des Ärztenetzes
Eitorf zur Eröffnung der bundesweiten Herzwoche.

Mehrere hundert interessierte Besucher kamen in die Haupt- und
Sekundarschule und informierten sich bei Ärzten, Pharmafirmen und
sozialen Einrichtungen oder Verbänden.

Risiko ermitteln

Das Ärztenetz mit seinem Vorsitzenden Dr. Klaus Rösing hatte eine
tolle Informationsshow zusammengestellt mit zahlreichen Ständen und
Aktionen. Besonders groß war der Andrang zu dem Raum, in dem das
Risiko für einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt in den nächsten
zehn  Jahren über ein Computerprogramm ermittelt werden konnte. Nach
der Blutabnahme und deren Auswertung wurde Cholesterin bestimmt und
Blutdruck gemessen, die Werte dann in den Computer eingegeben.

Natürlich gaben die Betreuer und Ärzte - falls notwendig - auch die
erforderlichen Empfehlungen, um das Risiko eines so genannten
„Gefäßereignisses“ zu minimieren.  

Zeitweise waren über 80 Helfer im Einsatz, besonders viele vom
Tauchclub Xarifa.

Xarifa aktiv dabei

So zeigte eine Tauchergruppe unter der Leitung von Hans-Burkhard Kuhn
Wiederbelebungsmaßnahmen. Wie Herzdruckstöße und
Mund-zu-Mundbeatmung richtig durchgeführt werden, gehörte ebenso zur
Demonstration wie der Einsatz eines Elektroschockgerätes.

Auch eine Kinderbetreuung bot der Tauchclub an, der außerdem die
Besucher mit Kaffee, Kuchen und Getränken versorgte.
Xarifa will den Reinerlös seiner Cafeteria wie im Vorjahr wieder für
gemeinnützige Zwecke zur Verfügung stellen.

Krankenhaus zeigte morderne Behandlungsmethoden

Ebenso war das Sankt Franziskus-Krankenhaus mit eingebunden.  Dessen
Chefarzt der Inneren, Dr. Peter Dreßen, stellte moderne
Behandlungsmethoden vor.  

 

Sport und Sponsoren

Die Gemeinde Eitorf schickte die am sozialen runden Tisch engagierten
Vereine und Verbände ins Rennen, die über Hilfsangebote und soziale
Einrichtungen informierten.  Dabei war auch der Kreissportbund.
Pharmazeutische informierten über ihre rezeptfreien Produkte. Laut
Rösing zahlten sie Standgelder und fungierten damit praktisch als
Sponsoren.

Lachyoga und E-Bikes

Außerdem wurden Vorträge sowie Gruppen für Lachyoga, Meditation und
Entspannung angeboten. Umweltschonende E-Bikes als
Personal-Transporter stellte das RWE auf dem Schulhof  für
Probefahrten zur Verfügung.

- Harald Röhrig

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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