Schulterschluss bestätigt
Zusammenwirken von Kirchen- und Zivilgemeinde

Eitorfs Bürgermeister Dr. Rüdiger Storch überbrachte Grußworte an Pfarrer Johannes Mikrut und Kirchenvorstandsmitglied Georg Ahr (v. l. n. r.). | Foto: Herkenrath
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  • Eitorfs Bürgermeister Dr. Rüdiger Storch überbrachte Grußworte an Pfarrer Johannes Mikrut und Kirchenvorstandsmitglied Georg Ahr (v. l. n. r.).
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Eitorf - Katholische Kirchengemeinde lud zum Neujahrsempfang

Zum diesjährigen Neujahrsempfang der Katholischen Pfarrgemeinde Sankt
Patricius Eitorf begrüßte Pfarrer Johannes Mikrut nicht nur viele
Gemeindemitglieder, sondern auch die beiden Pfarrerinnen der
evangelischen Kirchengemeinde, den Eitorfer Bürgermeister Dr.
Rüdiger Storch sowie Vertreter aller in der Kirchengemeinde tätigen
Organisationen.

Jede dieser Gruppierungen nutzte zudem die Gelegenheit, sich auf
dieser Veranstaltung durch Infowände vorzustellen. Dabei zeigten sie
natürlich Bekanntes, aber auch viel Neues.

Dass der an der Pfarrei Sankt Patricius gegründete Chor Young Hope
musikalisch vielfältig z. B. auf Katholikentagen die Pfarrgemeinde
prominent vertritt ist bekannt, dass es dort aber mittlerweile einen
sehr erfolgreichen Kinderchor gibt hat sich noch nicht
herumgesprochen.

Auch andere Organisationen konnten eindrucksvoll über ihre Tätigkeit
berichten.

Kirchenchor, Bücherei, SKFM und noch viele andere sind ehrenamtlich
aktiv und sorgen so für eine sehr lebendige Gemeinde. Tatkräftige
Hilfe hierfür können sie alle noch brauchen.
Gerade das gute Zusammenwirken von Kirchen- und Zivilgemeinde hob
Bürgermeister Dr. Storch hervor.

So bestätigte er einen engen Schulterschluss bei der Planung der
Ortskernerneuerung, die auch Teile der Pfarrgrundstücke umfassen
wird. Der Unterhalt der umfangreichen Immobilien bringt jedoch auch
Geldsorgen.

Die Pfarrgemeinde hat gerade erst die Außenanlagen der Kita Alzenbach
erneuert, Feuchtigkeitsschäden an Kirchen beseitigt und für höheren
Diebstahlschutz gesorgt. Es bleiben aber weitere „Sorgenkinder“.

Ausgerechnet die neueste Kirche, St. Josef in Harmonie, hat derzeit
den größten Finanzbedarf. Die dringend benötigten 200.000,- Euro
kann die Pfarrgemeinde jedoch nicht aufbringen und erwartet jetzt eine
Handlungsempfehlung aus dem Erzbistum für die weitere Vorgehensweise.

- Stefan Herkenrath

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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