Partnerstadt zu Gast in Elsdorf
Delegation im Austausch

Die französischen Gäste im Rahmen einer Tour die Dimensionen des Tagebau Hambachs, Europas größtem Braunkohletagebau, sehen und zeigten sich beeindruckt. Auch ein Blick in die rekultivierten Landschaften verdeutlichte den Umfang der landschaftlichen Veränderungen. | Foto: Stadt Elsdorf
  • Die französischen Gäste im Rahmen einer Tour die Dimensionen des Tagebau Hambachs, Europas größtem Braunkohletagebau, sehen und zeigten sich beeindruckt. Auch ein Blick in die rekultivierten Landschaften verdeutlichte den Umfang der landschaftlichen Veränderungen.
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Elsdorf - (red) Seit nunmehr 29 Jahren pflegt die Stadt Elsdorf eine rege
Städtepartnerschaft mit der französischen Gemeinde Bully les Mines.
Am vergangenen Wochenende folgte eine Delegation um Bully les Mines´
Bürgermeister Francois Lemaire einer Einladung aus Elsdorf und war
insbesondere im Austausch mit Vertretern verschiedener Elsdorfer
Vereine.

Neben Francois Lemaire waren Vertreter aus der dortigen
Stadtverwaltung, dem Stadtrat sowie Richard Rybski, Vorsitzender des
größten örtlichen Vereins („Harmonia“) und Wegbegleiter der
Partnerschaft seit der ersten Stunde, in Elsdorf zu Gast. So konnten
die französischen Gäste im Rahmen einer Tour die Dimensionen des
Tagebau Hambachs, Europas größtem Braunkohletagebau, sehen und
zeigten sich beeindruckt. Auch ein Blick in die rekultivierten
Landschaften verdeutlichte den Umfang der landschaftlichen
Veränderungen.

Als Ehrengäste wohnte die Delegation ebenso dem Frühlingsempfang am
Samstagabend bei. Dabei schloss sich bei der Verleihung der Ehrennadel
der Stadt Elsdorf an Alt-Bürgermeister Harald Schröder ein Kreis.
Schröder war im September 1990 Mitbegründer der Partnerschaft der
beiden Städte und freute sich sehr über den Besuch aus Bully les
Mines.

Im Jahr der Europawahl betonte Francois Lemaire: „Die Einladung nach
Elsdorf rührt uns sehr und zeugt vom festen Band, das zwischen
unseren Städten vor 29 Jahren geknüpft wurde. Ein Europa ohne die
deutsch-französische Freundschaft ist nicht denkbar.“ Elsdorfs
Bürgermeister Andreas Heller pflichtete seinem Amtskollegen bei:
„Es lohnt sich für Europa zu kämpfen. Wir dürfen nicht
europafeindlichen oder populistischen Kräften das Feld überlassen.
Es ist unsere Pflicht bei der Europawahl am 26. Mai ein Zeichen für
ein starkes Europa zu setzen.“

Im Zentrum des dreitätigen Besuchs stand aber der Austausch mit
Elsdorfer Vereinsvertretern. Bei einem gemeinsamen Frühstück lernten
die Vertreter aus dem französischen Rathaus und der dortigen
Verwaltung verschiedene Vereine und Elsdorfer Ratsmitglieder kennen.
So soll die Partnerschaft wieder auf eine möglichst breite Ebene
ausgebaut werden. Die damals regelmäßigen Besuche von Vereinen aus
den Bereichen Sport und Soziales sollen wieder wachsen.

Die anwesenden Vertreter der DLRG, des VdK, der Bürgervereine und
einiger Schützenbruderschaften sowie des Inklusionsbeirats freuten
sich über den Austausch mit der Partnerstadt. So besteht großes
Interesse in den kommenden Monaten einen Kontakt nach Bully les Mines
aufzubauen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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