Senat gegründet
Den Karneval und die Mundart fördern

Die Mitglieder des Elsdorfer Senats. Frank Klöser, Vorsitzender der KG Fidelio (vorne), gilt als geborenes Mitglied. | Foto: Thiele-Effertz
  • Die Mitglieder des Elsdorfer Senats. Frank Klöser, Vorsitzender der KG Fidelio (vorne), gilt als geborenes Mitglied.
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Elsdorf - (me) Neun Personen, die der KG Fidelio nahe stehen, setzten sich Ende
November letzten Jahres zusammen und überlegten, wie das
karnevalistische Brauchtum in Elsdorf intensiver gefördert werden
kann. Um dieses Vorhaben zu realisieren, gründeten sie die
Gesellschaft der Freunde des karnevalistischen Brauchtums und der
rheinischen Mundart mit Sitz in Elsdorf. Die Gründungsmitglieder
gründeten gleichzeitig eine Senat, der jetzt vorgestellt wurde.
Mittlerweile sind es zwölf Senatoren.

Horst Dieter Breuer, Norbert Gronotte, Wolfgang Grundhöfer, André
Kunkel, Jürgen Olscher, Hermann-Josef Salewski, Harald Schmidt, Adolf
Schneider, Hans-Josef Schneider, Marcel Pesch, Andreas Heller und
Frank Klöser bilden den Zirkel der Senatoren. KG-Vorsitzender Frank
Klöser gilt als geborenes Mitglied.

Der Senat sieht seine Aufgabe vorranging in der Förderung des
karnevalisitschen Brauchtums und der rheinischen Mundart. Vor allen
ist den Senatoren daran gelegen, Kinder und Jugendliche an den
traditionellen Karneval heranzuführen. „Gerade die sehr gute
Nachwuchsarbeit in der KG Fidelio ist es besonders Wert unterstützt
zu werden“, betont der frühere Vorsitzende Hermann-Josef Salewski.
Aber auch den Karneval beispielsweise in die Schulen zu tragen, dass
wird ein Anliegen des Senats sein, um dabei den Kindern auch die
rheinische Mundart ihrer Heimat näherzubringen. „Wir können uns
vorstellen Gastredner zu gewinnen, die in den Schulen etwas zur Spache
machen“, erläutert Salewski.

Der Senat ist offen für weitere Mitglieder. „Die Personen müssen
menschlich passen und um effektiv arbeiten zu können sollte die
Grenze bei 20 Senatoren liegen“, blickt Salewski in die Zukunft.

Die Senatorenrunde soll aber keine reine Männergesellschaft bleiben,
Frauen sind als Mitglieder ausdrücklich erwünscht.

„Ich bin begeistert, dass wir einen Senat haben. Darauf haben wir
jahrelang gewartet“, freut sich Frank Klöser.

Für die Senatoren ist das Engagement eine Herzensangelegenheit. „In
jedem von uns schlägt das Herz für den Karneval. Für mich ist es
eine Pflichtübung am Senat teilzunehmen“, erzählt Wolfgang
Grundhöfer, Inhaber des Elsdorfer REWE-Marktes.

„Dem Karneval bin ich seit der Kindheit verbunden. Der Senat spricht
mir aus dem Herzen“, pflichtet Jürgen Olscher, Regionaldirektor der
Kreissparkasse in Bedburg, bei. Auch Bürgermeister Andreas Heller ist
es eine Ehre mitzumachen. „Als ich gefragt wurde, habe ich gerne ja
gesagt. Und auch André Kunkel, einer der Geschäftsführer der
Bäckerei Schneider, musste bei der „netten Truppe“ nicht
überlegen.

Die Senatoren werden in der diesjährigen Karnevalssession in ihrer
neuen Funktion auf den Karnevalsveranstaltungen in Erscheinung treten.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurde zum Bedauern der KG Fidelio
allerdings noch kein Dreigestirn gefunden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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