Lachender Hexenkessel
Dreigestirne feierten mit den Stars

In Feierlaune: Prinz Heinz-Adam Schiffer begrüßt seine närrischen Anhänger. | Foto: Marco Führer
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  • In Feierlaune: Prinz Heinz-Adam Schiffer begrüßt seine närrischen Anhänger.
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Elsdorf - „Wer keinen Karneval feiert, der hat was verpasst“, so lautet das
Motto von Prinz Heinz-Adam Schiffer. Verpassen wollten die rund 2.500
Karnevalisten im Festzelt an der Zuckerfabrik natürlich nichts. Neben
der Proklamation von Dreigestirn und Jugenddreigestirn präsentierte
die KG Narrenzunft den Jecken acht hochkarätige Karnevalsbands. Für
die meisten Elsdorfer ist der Prinz der Session, Heinz-Adam Schiffer,
kein Unbekannter. Der Kontakt mit den Menschen schien dem Prinzen auch
bei seiner Proklamation wichtiger als die Bühne zu sein. So kam
Heinz-Adam verspätet zur Proklamation, weil er sich lieber unters
Volk mischte. Noch bis mittags fuhr der Prinz die Shuttlebusse zum
Festzelt höchstpersönlich. „Das Schöne an der Veranstaltung ist,
dass ich mit Freunden etwas auf die Beine gestellt habe. Und dass ich
jetzt mit Freunden gemeinsam feiere”, sagt Schiffer, der als
Geschäftsführer dem Tambourcorps Einigkeit eng verbunden ist. Zu den
guten Freunden des Prinzen gehörten nicht nur Tambourcorps, KG und
Publikum – besonders lobte er das Berrendorfer Dreigestirn. Jungfrau
Tina, die bürgerlich Norbert Malmen heißt, Prinzenführer Maximilian
Schnitzler und Bauer Ralf Eter wirkten nach Kräften im „Lachenden
Hexenkessel“ mit.
Auch das Jugenddreigestirn ist wie der Prinz dem Tambourcorps
Einigkeit verbunden. Prinz Marvin Schiffer, Bauer Marc Volkmann und
Jungfrau Justine, die eigentlich Justin Bayer heißt, sind als
Beckenspieler, Trommler und Flötist aktiv. Einen besonderen Status
hat Prinzenführer Hermann Schiffer. Der ist nicht nur der Vater des
kleinen Prinzen – er ist auch der Sohn des großen Prinzen.
Das Programm aus hochkarätigen Karnevalsstars stellte Bauer Ralf
zusammen. „Und im nächsten Jahr wird es noch besser und
größer“, verspricht Eter. Das dürfte schwierig werden, denn mit
den „Klüngelköpp“, den „Domstürmern“, „Cat Ballou“,
„Kasalla“, dem „Reitercorps Jan von Werth“ und
„Rhingbloot“ wurde den Jecken im Festzelt einiges geboten. Zudem
konnte die KG mit den „Paveier“ und den „Räubern“
auftrumpfen. „Wenn et Trömmelche jeht“ dröhnte nicht nur aus den
Boxen, auch das Publikum sang aus vollster Kehle mit. Spätestens beim
Auftritt von „Brings“ kannten die Jecken dann kein Halten mehr und
tanzten auf den Sitzbänken. Auch Moderator Wolfgang Nagel dürfte den
Kennern des Kölner Karnevals kein Unbekannter sein. Nagel war unter
anderem Sitzungspräsident bei der „Lachenden Kölnarena“.
Unterstützt wurden die Stars von lokalen Größen. Mit dabei waren
die „Wibbelstätze“, die Roten Husaren Manheim und natürlich das
Tambourcorps Einigkeit Berrendorf-Wüllenrath. Zusätzlich zeigten
auch die „Drummerholics“ als selbsternannte „Show-Drumline“
ihr Können. Für die Berrendorfer war der Auftritt eine
Selbstverständlichkeit, denn ihr Handwerk haben sie beim Tambourcorps
Einigkeit gelernt.
Der nächste „Lachende Hexenkessel” ist schon beschlossene Sache.
Unter den insgesamt 16 Bands, die am 6. Januar 2018 im Festzelt
spielen, sind dann auch die „Höhner“ und die „Bläck
Fööss“. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Karten können
unter (0177) 15090395 vorbestellt werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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