Elsdorfer Freibad
Eine spannende Zeitreise

Das Elsdorfer Freibad gehört seit Generationen zu den beliebtesten Orten in der Stadt. | Foto: Stadt Elsdorf
  • Das Elsdorfer Freibad gehört seit Generationen zu den beliebtesten Orten in der Stadt.
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Elsdorf - (red) Fenster-Ausstellung am Bürgerhaus Neu-Etzweiler zum
Elsdorfer Freibad

Das Elsdorfer Freibad gehört seit Generationen zu den beliebtesten
Orten in der Stadt. Auch wenn es derzeit noch nicht geöffnet ist,
lädt die Stadt Elsdorf zu einer Fenster-Ausstellung über die
Geschichte des Bads am Bürgerhaus Neu-Etzweiler ein. An den
Außen-Glasfronten können Spaziergänger durch vielfältiges
Archivmaterial einen Einblick in die beeindruckende Geschichte des
Freibades erlangen.

So warb die lokale Presse am 12. Juli 1959 mit „Wettkämpfen im
Schwimmen und Springen zur Eröffnung des Bades“ und stellte den
ersten Schwimmmeister, Gottfried Peters, vor. Den ersten Sprung aus
drei beziehungsweise siebeneinhalb Metern ins kühle Nass wagten
damals Peters und Amtsdirektor Dr. Frommen.

Doch auch die weiteren Jahrzehnte sorgten stets für Schlagzeilen:
Besuch einer Delegation aus Venezuela im Freibad, ehemalige
Olympia-Teilnehmer als Gäste oder die jährlichen
Gemeinde-Schwimmfeste waren Highlights, die im Rahmen der Ausstellung
präsentiert werden. Auch viele Anekdoten und Geschichten rund um das
Bad, die nur noch wenigen bekannt sind, werden in Erinnerung gerufen.

Ein langer Rundgang am Außenareal des Bürgerhauses Neu-Etzweiler
lädt die Besucher zu einem beeindruckenden Zeitreise durch die
Jahrzehnte ein. „Das Freibad ist das Aushängeschild unserer Stadt
und seit schon 62 Jahren ein sympathischer Repräsentant weit über
die Stadtgrenzen hinaus. Mit der Ausstellung möchten wir insbesondere
an die Leistungen der Menschen erinnern, die sich in diesen 62 Jahren
in unserem Bad engagiert haben und es mit ihrer Arbeit zu dem gemacht
haben, was es bis heute ist“, betont Bürgermeister Andreas Heller.

Konzipiert wurde die Ausstellung von Günter Röhrig, Niklas Wolff und
Robert Wassenberg aus der städtischen Kulturabteilung.

Beim Besuch der Fenster-Ausstellung bittet die Stadtverwaltung
eindringlich um Beachtung der geltenden Kontakt- und
Abstandsvorschriften.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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