Traditionen geändert
Festzug auf den Samstagabend verlegt

Schülerprinz Robin Wolff (2. v. l.) freute sich über die neue Tradition: Der Festzug der Sankt Sebastianus Schützen fand zum ersten Mal am Samstag statt. | Foto: Führer
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Elsdorf-Berrendorf-Wüllenrath - (mf) Schülerprinz Robin Wolff und Zugkönigin Gabi Nowak sind die
ersten Majestäten, die gleichzeitig eine alte und eine neue Tradition
erleben durften. Die Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft hat zum
ersten Mal das „Schützenfest wie es einmal war” gefeiert.

Zu alten Traditionen wollten die Schützen zurückfinden. Deshalb
veranstaltete die Bruderschaft das Fest unter dem Motto
„Schützenfest wie es einmal war“, um die alteingesessenen
Berrendorfer in den Schützenkeller zu locken.

Ein ähnliches Konzept hatte schon die Berrendorfer KG Narrenzunft bei
ihrer Sitzung Anfang des Jahres ausprobiert – ebenfalls mit Erfolg.

Die Schützen punkteten mit einer Sieben-Mann-Kapelle bei ihrem
Publikum. Die Fidelen Eifeler spielten eine Mischung aus Marschmusik,
Polka, kölschen Hits und Schlager – Schützenfestatmosphäre wie in
den 70ern war da garantiert.

„Sonst haben wir immer den Krönungsball veranstaltet, bei dem eine
Kapelle aus zwei Leuten gespielt hat. Aber leider kam kaum jemand aus
dem Ort. Nur die befreundeten Vereine waren immer da”, erläutert
Marc Abels, Geschäftsführer der Schützen.

Auch beim traditionellen Festzug am Sonntag seien es mit den Jahren
immer weniger Zuschauer geworden. „Deshalb bieten wir jetzt
Marschmusik wie früher und den Umzug haben wir auf den Samstagabend
verlegt”.

Ansonsten hat der Traditionsverein aber nichts geändert. Im
Mittelpunkt stehen noch immer die Majestäten, dieses Jahr sind das
Robin Wolff und Gabi Nowak. Mit ihnen marschierte eine Abordnung der
Berrendorfer Schützen und die befreundeten Bruderschaften aus
Giesendorf, Grouven und Neu-Etzweiler durch Berrendorf-Wüllenrath.
Für Musik sorgten das Musikcorps Treue Husaren aus Brühl und das
Tambourcorps Einigkeit unter der Leitung von Heinz-Adam Schiffer. A

uch am Sonntag unterstützte das Tambourcorps die
Schützenbruderschaft mit Musik. Schiffers Truppe widmete dem
Traditionsverein ein kleines Konzert im Vorhof des Pfarrheims.

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RAG - Redaktion

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