Das Buch zur Ausstellung
"Früher war es anders schön"
Bergheim (red). Wo war die erste Milchbar? Wo konnte man im Städtchen Samentütchen kaufen? Wie viele Autos fuhren täglich durch das Aachener Tor? Warum trugen Kinder Lederhosen nicht nur zum Oktoberfest? Antwort auf all diese Fragen gibt das neue Buch des Museumsvereins „Früher war es anders schön – Bergheim und der Altkreis von der Nachkriegszeit bis in die wilden 60er“.
Das Buchg hat über 250 Seiten, auf denen sehr anschaulich mit über 400 Bildern nicht nur das Bergheimer Wirtschaftswunder aufgezeigt wird.
Es ist eine gut recherchierte Zusammenfassung über alle Themen, die die neue Sonderausstellung des Museums Bergheimat mit gleichnamigen Titel zeigt – mit vielen Infos und Fakten, aber sehr unterhaltsam und gespickt mit vielen kleinen Episoden. Es geht ums Einkaufen in Bergheim, um Stadtentwicklung, Kindheit und Jugend, aber auch um die Industrie und das große Thema Wohnen. „Wir haben in den letzten Jahren zahlreiche Zeitzeugengespräche geführt. Viele Bürger haben uns bei diesem Projekt sehr unterstützt. Wir können unglaublich viele Fotos aus privaten Fotoalben zeigen,“ so Machuj. Astrid Machuj ist eine der vier Autorinnen und Vorsitzende des Museumsvereins. Mit Unterstützung von Helga Lipp hat sie den umfangreichen Bergheimer Teil verfasst. Dennis Vlaminck, Hubert Murmann und Christoph Hoischen berichten über die Entwicklung in Bedburg, Kerpen und Elsdorf.
Das Werk mit vielen liebevoll gesetzten Collagen im DIN-A4-Format und ist für 22 Euro in der Mayerschen Buchhandlung in Bergheim oder im Museum während der Öffnungszeiten samstags von 11 bis 13 Uhr und sonntags von 14 bis 16 Uhr erhältlich. Hier ist neben dem Buchkauf auch ein Blick in die lebendig inszenierte Ausstellung zu empfehlen.
Redakteur/in:Hanno Kühn aus Elsdorf |
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