Grünes Stadtbild
Immer mehr Blühwiesen im Elsdorfer Stadtgebiet

Bodenaufbereitung und Einsaat, wie hier am Grouvener Weiher, wurden vom städtischen Bauhof bereits umgesetzt.  | Foto: Foto: Stadt Elsdorf
  • Bodenaufbereitung und Einsaat, wie hier am Grouvener Weiher, wurden vom städtischen Bauhof bereits umgesetzt. 
  • Foto: Foto: Stadt Elsdorf
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Elsdorf (red). Die Stadt Elsdorf hat Ende 2018 ein
umfangreiches Maßnahmenpaket für ein sauberes Stadtbild vorgestellt.
Unter dem Motto „Wir für eine saubere Stadt“ sind so bereits
viele Initiativen, wie zum Beispiel das Aufstellen von zusätzlichen
Müllgefäßen und Hundekotbeutel-Spendern verwirklicht worden.

Als weiterer wichtiger Baustein wurde auch ein Blühwiesenkonzept
entwickelt, das für eine biologische Vielfalt sowie ein attraktives
Stadtbild sorgt.

Die jüngsten Ergebnisse des Konzeptes finden sich am Grouvener
Weiher, am Friedhof in Niederembt und auf dem Kreisverkehr an der B477
Richtung Bergheim.
Die Mitarbeiter des Bauhofs haben die Flächen dazu mit einer bunten
Blühwiesenmischung eingesät. Kornblumen, Klee, Salbei, Klatschmohn
und andere Pflanzen werden hier in den kommenden Wochen wachsen und
einen wichtigen Beitrag zu einem gut funktionierenden Ökosystem
liefern. Die Ziele des Blühwiesenkonzepts sind vor allem die
Förderung der biologischen Vielfalt sowie die Erschaffung neuer
Lebensräume für Insekten. „Die Artenvielfalt heimischer Insekten
schwindet immer mehr. Dem möchten wir als Stadt Elsdorf aktiv
entgegenwirken. Mit unserem Blühwiesenkonzept gelingt uns dies bisher
ganz gut“, betont Bürgermeister Andreas Heller. Die Kreisverkehre
an der B477 Richtung Bergheim und am Ortseingang an der Eifelstraße
wissen nicht nur mit einem Pflanzkonzept zu überzeugen.
Zusätzlich wurden auch große rote Blumentöpfe oder Schriftzüge mit
dem Stadtlogo als visueller Gruß am Stadteingang sehenswert
aufgestellt.
Die ehemals kargen Kreisverkehrinseln blühen nun bald schon auf, da
die Stadt die Pflege nun offiziell vom Rhein-Erft-Kreis übernehmen
konnte. Bis 2023 sollen im gesamten Stadtgebiet noch rund 20.000
Quadratmeter Fläche biologisch aufgewertet werden.   

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

27 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.