Schützenfest Niederembt
Königsriege stand im Mittelpunkt des Festes
Elsdorf-Niederembt (red). Die St. Sebstianus-Schützenbruderschaft in Niederembt erlebte nach zweijähriger Pause einen schönen Neustart mit einer stolzen Riege an Schützenmajestäten. Am Samstag nach der Festmesse in der Kirche und Kranzniederlegung am Ehrenmal nahm Adam Hofmann nach langer Wartezeit vor seinem Haus die Kette aus der Hand des Brudermeisters Werner Geuer entgegen und trat sein Amt als Schützenkönig an. Neben ihm stand sein Enkel Jannis, der vor drei Jahren die Ehre des Schülerprinzen errungen hatte und nun ebenfalls seine Kette als Ehrenzeichen erhielt.
Ein prachtvolles Aufgebot an Gefolge fand sich vor dem Haus von Jungschützenmeister Christoph Geuer ein, vor dem Kim Kippschull wartete, die in Thorr wohnt, aber der Bruderschaft seit Jahren eng verbunden ist. Sie wurde zur Jungschützenkönigin ernannt. Als vierter im Bunde wurde Matthias Holtz vom Jägerzug Embekeiler zum Zugkönig ernannt.
Befreundete Bruderschaften aus Oberembt, Angelsdorf und Paffendorf sowie die Dorfgemeinschaft Tollhausen hatten Abordnungen zum Festzug geschickt. Eine Schar Kinder mit bunt geschmückten Rollern war dabei und zwei Musikkapellen sorgten für Marschmusik.
Die Bruderschaft hat auch schon drei Majestäten für das kommende Jahr: Schülerprinzessin Melina Scheer, Jungschützenkönigin Ronja Steinhauer und Schützenkönig wird 2023 Thorsten Steinhauer.
Redakteur/in:Georg Zingsheim aus Kerpen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.