Heppendorf
Spielplatz wird zum Mehrgenerationenpark

Die Initiatoren des Mehrgenerationenparks in Heppendorf freuen sich auf die Umsetzung im kommenden Jahr.  | Foto: Foto: Stadt Elsdorf
  • Die Initiatoren des Mehrgenerationenparks in Heppendorf freuen sich auf die Umsetzung im kommenden Jahr. 
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Elsdorf-Heppendorf (red). Der Spielplatz an der Hansaremsgasse in
Elsdorf-Heppendorf wird im nächsten Jahr zum Mehrgenerationenpark
ausgebaut. Das Projekt hatten die Stadtverwaltung und eine
Bürgergemeinschaft gemeinsam geplant. Das Land NRW stellt eine
Fördersumme von 32.000 Euro für den Umbau zur Verfügung.

Aktuell ist der Spielplatz etwas in die Jahre gekommen und nicht mehr
im besten Zustand. Doch die Fläche bietet viel Potenzial für alle
Heppendorfer. „Der Spielplatz umfasst viel Grün und liegt an einem
sonnigen, gut einsehbaren Ort. Wir möchten ihn zu einem Treffpunkt
für Jung und Alt aus dem ganzen Dorf ausbauen“, erläutert Helmut
Montag, Vorsitzender der IHB (Initiative Heppendorfer Bürger). Zu den
neuen Highlights auf der 1.200 Quadratmeter großen Fläche zählen
bald ein Bolzplatz, eine Boulebahn sowie ein Großspielgerät mit
Rutschbahn. „Ein Exemplar des neuen Spielgerätes steht schon auf
einem Spielplatz in einer Nachbarstadt und wurde von meinem Enkel
getestet und für gut befunden“, erzählte Rainer Neumann von der
IHB augenzwinkernd. Abgerundet wird das Areal mit den bestehenden
Spielgeräten, einem Sandkasten, vielen Sitzbänken, Blumenbeeten und
einem neuen Zaun. Insbesondere der Bolzplatz für Kinder und
Jugendliche war den Initiatoren wichtig.

„Bei der Umsetzung werden auch die Heppendorfer Vereine und
Unternehmer mitanpacken. Gemeinsam werden wir das Dorfprojekt
stemmen“, so Ortsvorsteher Dietmar Wildner. Bürgermeister Andreas
Heller lobte das hervorragende Engagement: „Mein Dank gilt den
beteiligten Bürgerinnen und Bürgern! Gemeinsam haben wir ein tolles
Projekt entwickelt, das die Zielsetzung des Landes-Förderprogramms
perfekt getroffen hat. Wir werden Generationen zusammenbringen.“ Im
Herbst folgt nun mit allen Beteiligten die Detailplanung. Im Anschluss
werden die rechtlich vorgesehenen Anträge und Ausschreibungen
vorgenommen, so dass das Projekt Mitte 2022 umgesetzt werden soll. Die
Kosten belaufen sich auf ca. 38.000 Euro, wovon das Land mit über
32.000 Euro rund 80 Prozent übernimmt.

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RAG - Redaktion

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