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Das darf doch wohl nicht wahr sein...
Tierschutz im privaten Bereich darf nicht durch Ordnungsamt Köln unterbunden werden!

Jungigel nach Genesung kurz vor der Auswilderung | Foto: Nicole Königsfeld
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  • Jungigel nach Genesung kurz vor der Auswilderung
  • Foto: Nicole Königsfeld
  • hochgeladen von Renate Könen

Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,

dringend ist Ihre Unterstützung erforderlich. Bitte folgende Online-Petition zeichnenTierschutz im privaten Bereich darf nicht durch Ordnungsamt Köln unterbunden werden!“ und diesen Link möglichst häufig teilen:
http://chng.it/chS6CrLd
Sabine C. ist aktive Tierfreundin im Arbeitskreis der Tierfreunde Rhein-Erft, unterstützt weitere Tierschutzorganisationen und -vereine. In Köln-Pesch betreibt sie eine Pflegestelle für kranke und verletzte Wildtiere. Nur aus zwingendem Grund (Überfüllung) hat Sabine die Aufnahme in Not geratener Tiere ablehnen müssen. Das gilt u.a. für Igel, aber auch Eichhörnchen, unterschiedliche Wildvogelarten u.v.m.

Bekannt ist, dass im gesamten Stadtgebiet Köln Taubenfütterungsverbot angeordnet ist. Aber was spricht dagegen -besser wie kann verhindert werden- wenn sich die eine oder andere Taube an Futter, gedacht für andere Wildvogelarten, gütlich tut???

Aus Ärger mit einem Grundstücksnachbarn, der zwischenzeitlich zum heftigen Nachbarschaftsstreit ausgeartet ist, wurde eine behördliche Anhörung mit anschließendem Bußgeldbescheid. Die Ordnungsverfügung ließ nicht lange auf sich warten. Kaninchenfütterung künftig nicht mehr im Freien. Wildvogelfütterung nur noch für Tauben unzugänglich. Wie soll das gehen????

Wird kein Wildvogelfutter mehr ausgebracht, wäre das fatal für alle anderen Wildvogelarten – insbesondere in Zeiten wie diesen, wo Insekten „Mangelware“ sind.

Jede Station, Pflegestelle und/oder Futterstelle ist wichtig. Auch diese!

Leider gibt es im gesamten Stadtgebiet Köln nur ein einziges Taubenhaus. Das reicht bei weitem nicht aus, um auf die Taubenpopulation in einer Millionenstadt regulierend einzuwirken.

Da Tauben standorttreu sind, ist kontrollierte Unterbringung in Taubenhäusern, artgerechte Fütterung und Austausch der Eier zur Eindämmung von unkontrolliertem Nachwuchs, zwingend notwendig. Zur Geburtenkontrolle besteht darüber hinaus die Möglichkeit, mit medikamentös angereicherten Futtergaben auf den Hormonhaushalt der weiblichen Tiere Einfluss zu nehmen. Sicherlich handelt es sich hierbei um eine effizientere Alternative als ein einziges Taubenhaus am Hansaring.

Leider sind Tierschutzthemen bei Verwaltung und Politik gleichermaßen unbeliebte wie ungeliebte Themen.

Nicht genug hervorgehoben werden kann, dass es Menschen gibt, die sich ehrenamtlich, kostenfrei im Tierschutz engagieren. Bei Bedarf sogar rund um die Uhr. Zwangsläufig jährlich in jeder Station/Pflegestelle anfallende Kosten für Behausungen, artgerechtes Futter, Medikationen, Tierarzt, pp., -ganz abgesehen vom eingesetzten Anteil Lebenszeit- werden seitens der öffentlichen Hand nicht entschädigt. Jede*r, die/der im Tierschutz aktiv ist, wird es bestätigen.

Engagierte wie Sabine C. werden gebraucht. Gern mehr davon. Unterstützen wir sie durch Zeichnung der Petition, denn nur gemeinsam sind wir stark.

Bitte nicht vergessen, diesen Link so oft es geht zu teilen.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung.

Kontakt: info@tierfreunde-rhein-erft.de

LeserReporter/in:

Renate Könen aus Elsdorf

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