Paten für Blumenkübel
Triste Betonringe blühen wieder auf

Die ersten Betonringe auf der Straße „Zum Sportplatz“ sind bepflanzt. | Foto: Stadt Elsdorf
  • Die ersten Betonringe auf der Straße „Zum Sportplatz“ sind bepflanzt.
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Elsdorf-Berrendorf - 13 Blumenkübel sollen dank Paten und Bauhof in neuem Glanz
erstrahlen.

(me). Absolut prägend säumen 23 Betonringe die in Berrendorf
gelegene Straße „Zum Sportplatz“. Die als Blumenkübel genutzten
Betonringe sahen in der Vergangenheit meist trist aus. Doch dank
engagierten Paten und dem städtischen Bauhof sollen die Blumenringe
zukünftig frisch und ansehnlich erstrahlen.

Auf Initiative von CDU-Ratsmitglied Hermann-Josef Kaiser und
Ortsvorsteher Helmut Reuter haben sich Paten für bereits 13 der 23
Betonringe gefunden. Der Kindergarten „Haus der kleinen und großen
Leute“, der Tambourcorps „Einigkeit Berrendorf-Wüllenrath“
sowie einige Anwohner pflegen künftig die Blumenkübel. Auch die
Gemeinschaftsgrundschule Eulenschule bringt sich ein und pflegt
zukünftig zwei Kübel am Parkplatz an der Heinrich-Doll-Straße.

Die Grundlage an den rund zwei Dutzend Blumenkübeln hatte der
städtische Bauhof geschaffen, in dem er die Ringe von Unkraut vor
Wochen befreit hatte. Somit können 13 Kübel mit einer Herbst- und
Winterbepflanzung versehen werden. Diese werden dann sorgsam von den
sog. „Kübel-Paten“ fortgeführt.

„Meckern kann jeder. Uns war es aber wichtig, dass wir gemeinsam mit
vielen engagierten Menschen einen Teil zu einem attraktiven Ortsteil
leisten. Auch den Nachwuchs haben wir miteinbezogen, so dass schon die
Kleinsten etwas für ihren Ort tun“, so Kaiser und Reuter. In
Eigeninitiative hatte Kaiser neben dem Kindergarten den ersten
Betonringe und ein Blumenbett vor dem Insektenhaus im Kindergarten als
Musterbeispiel bepflanzt.

Bürgermeister Heller dankte den vielen Helfern: „Sie füllen unser
Motto ´Wir für eine saubere Stadt´ mit Leben und zeigen, dass man
mit Engagement sichtbare Ergebnisse schaffen kann, von denen wir alle
durch ein ansprechendes Ortsbild profitieren.“

Für einige Blumenkübel werden noch Paten gesucht. Interessierte
können sich an Hermann Josef Kaiser (02274 - 13 69) wenden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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