Blutspender in Engelskirchen geehrt

21 Spender können über 1.600 Menschen helfen

Engelskirchen. Nach der Coronapause endlich wieder eine Ehrungen treuer Blutspender in Präsenz - darauf hatten sich das Team des DRK Engelskirchen sowie die „Stammspender“ gefreut. So wurde die Ehrungmit einem geselligen Abendessen verbunden.

25 bis 100 Mal hatten die Geehrten unentgeltlich ihr Blut gespendet.

Blut kann nicht industriell hergestellt werden und es wächst nicht in der freien Natur. Blut ist dem Menschen inne und so geht es nur mit einer Spende eines Menschen für andere Menschen.

Von den 21 Geehrten wurden mit 1.075 Blutspenden insgesamt 537,5 Liter Blut gespendet. Das sind rund 1.612 Blutspenden für kranke Menschen, geht man davon aus, dass das Blut - wie meistens - in rote und weiße Blutkörperchen sowie Plasma zerlegt wird; es gibt jedoch auch Vollblutspenden. Das verdient allerhöchsten Respekt, so das DRK-Team.

Die Ehrungen nahmen Christian Ruland, Vorsitzender des DRK-Ortsverbands Oberberg Südwest, und Hildegard Kranenberg als Blutspendebeauftragte vor. „Machen Sie Werbung im Kreis ihrer Familie, Freunde und Kollegen, gewinnen Sie Neuspender, damit der Blutbedarf langfristig gehalten werden kann,“ so die bitte der beiden.

Für die Gemeinde Engelskirchen nahm die stellvertrende Bürgermeisterin Dawn Stiefelhagen an der Blutspenderehrung teil, die sich für die hohe Spendenbereitschaft, aber auch für die Ausrichtung der Termine in Engelskirchen und Wiehlmünden bedankte.

Ehrungen

Stefan Palmen war derjenige, der die meisten Blutspenden zu verzeichnen hat: beachtliche 100.

75 Blutspenden absolvierten Thomas Eschbach, Olvier Kippels, Wilfried Römer und Erhard Dittmer.

Für 50 Blutspenden wurden ausgezeichnet: Patrick Fischer, Luzia Fuhrmann, Dr. Till Meinel, Arend Jan van Oene, Caren Vereni Welter, Jörg Asmalsky, Anneliese Ufer, Markus Bott, Walburga Risthaus, Thomas Auksutat und Rainer Schmidt.

25 Ehrungen gehen auf das Konto von Ingo Hachenberg, Guido Clemens, Makrus Althoff, Gabriele Muntschan und Ursula Graf.