Engelskirchen bleibt Fairtrade-Gemeinde
Bürgermeister freut sich über Verlängerung
Engelskirchen - Nach Erfüllung aller Kriterien der Kampagne „Fairtrade-Towns“
darf Engelskirchen weiterhin den Titel Fairtrade-Gemeinde tragen. Die
Urkunde mit dem Gütesiegel traf im Rathaus der Gemeinde ein.
Bürgermeister Dr. Gero Karthaus freut sich mit der Steuerungsgruppe
um Rudolf Krapoth über die Verlängerung des Titels: „Die
Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die
nachhaltige Verankerung des fairen Handels in unserer Gemeinde. Durch
ihr Engagement für den fairen Handel vor Ort nimmt die Gemeinde
Engelskirchen eine Vorreiterrolle ein.“
Das Engagement in Engelskirchen ist vielfältig. So gibt es neben
einem fairen Einkaufsführer mit allen Geschäften, Restaurants und
Vereinen, die faire Produkte verkaufen, anbieten oder nutzen, auch in
jedem Jahr eine faire Kaffeepause auf dem Wochenmarkt. In diesem Jahr
wurden zusätzlich am Weltfrauentag faire Rosen verschenkt, um auf die
Arbeits- und Lebensbedingungen vor allem der Frauen hinzuweisen. Bei
einem evangelischen Abendgottesdienst im Gemeindehaus Ründeroth stand
das Thema Fairtrade im Mittelpunkt. Zudem gab es eine
Kleidertauschbörse, um auf Nachhaltigkeit im Umgang mit Ressourcen
hinzuweisen.
Kürzlich wurde der Plakatwettbewerb zum Thema „Fair handeln gegen
weltweite Armut“ für Kinder und Jugendliche im Alter von sieben bis
18 Jahre abgeschlossen. Die Auswahl der Gewinner steht an und die
Vorbereitungen für die Siegerehrung am 9. Mai im Rathaus
Engelskirchen laufen. 150 Kinder und Jugendliche haben sich an dem
Wettbewerb beteiligt.
Das nächste Treffen der Steuerungsgruppe findet am 3. Juni im
evangelischen Gemeindezentrum Schnellenbach statt. Interessierte
Bürger sind willkommen. Kontakt: Rudolf Krapoth (0 22 63/63 19 oder
rudolf@krapoth.info). Die nächste „Faire Kaffeepause“ ist geplant
für Donnerstag, 11. Juli, 10 bis 13 Uhr, auf dem Wochenmarkt in
Engelskirchen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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