Wir im Aggertal
Dritter Empfang der Gemeinde Engelskirchen

Viele waren der Einladung von Bürgermeister Dr. Gero Karthaus (2.v.r.) zum dritten Gemeindeempfang in die Mensa des Schulzentrums Walbach gefolgt. | Foto: Eischeid
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  • Viele waren der Einladung von Bürgermeister Dr. Gero Karthaus (2.v.r.) zum dritten Gemeindeempfang in die Mensa des Schulzentrums Walbach gefolgt.
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Engelskirchen - (ei) Bevor Klaus Noss, Vorsitzender des Gemeinnützigen Vereins
Dö-Stie-Bu, als Moderator die gut 200 Gäste in der Mensa des
Schulzentrums Walbach begrüßte, stimmte die Engelsbläser Oldtime
Jazzband musikalisch auf einen vergnüglichen Abend ein.

Bürgermeister Dr. Gero Karthaus sprach in seiner Festrede beim
dritten Empfang der Gemeinde Engelskirchen von der rasanten und
erfreulichen Entwicklung der Gemeinde, ist sie doch
Klimaschutzgemeinde und Fairtrade-Kommune. Auch Projekte wie die
Sanierung des Panoramabades, die Millionen Jahre alte Riesenhöhle in
Ründeroth, das neue Feuerwehrgerätehaus in Loope sowie die Alte
Bücherfabrik Jäger in Rün-

deroth und das alte Bahnhofsgebäude mitten in Engelskirchen blieben
nicht unerwähnt.

Eine führende Rolle im Klimaschutz, in den Bemühungen um
Nachhaltigkeit und im Naturschutz, nimmt die Gemeinde Engelskirchen in
der Region ein. Die Markenkerne Gesundheit und Christkind bieten
weiter interessante Perspektiven. „Ein außerordentlich
vielfältiges ehrenamtliches Engagement komplettiert das Bild einer
Gemeinde, die zahlreiche Chancen besitzt“, fügte der Rathauschef
hinzu. Er betonte, dass es mehr als wichtig ist, dass es den Menschen
nicht egal sei, was vor ihren Haustüren passiert. Dass sie teilnehmen
an Angeboten und Veranstaltungen, die oft um die Ecke stattfinden und
sich ebenso in Überlegungen und Prozesse mit unbequemen Fragen,
überraschenden Vorschlägen und konstruktiver Kritik einbringen.

Gegen aufgeregte Empörung in sozialen Netzwerken, die meist ohne jede
Sachkenntnis und häufig in Beschimpfungen und Unterstellung mündet,
sprach sich der Bürgermeister ganz deutlich aus. „Wir alle haben
durch unser Wirken Einfluss auf unsere gemeinsame Zukunft und jeder
trägt einen Teil der Verantwortung für die Chancen kommender
Generationen“, schloss Karthaus seine Rede.

Weitere Höhepunkte des Abends waren die durch den Mütterkaffee
bekannte Theatergruppe der katholischen Frauengemeinschaft (kfd) mit
ihrer ausdrucksvollen indianischen Einlage und die zu Tschaikowsky
über die Bühne schwebenden Balletttänzerinnen einer Ballettschule.

Christian Stiefelhagen, Vorsitzender der Flüchtlingshilfe, berichtete
über die positive Entwicklung bei der Betreuung und Integration der
Flüchtlinge in Engelskirchen.

Diplom-Ingenieur Godehard Willmes stellte die ortsansässige
mittelständische Firma MDT technologies vor, die vor wenigen Monaten
in der Frankfurter Jahrhunderthalle zum vierten Mal in Folge den TOP
100 Innovationspreis von Ranga Yogeshwar erhalten hatte.

Nach dem offiziellen Teil war, bei Häppchen, die auch die
Flüchtlinge beisteuerten, ausreichend Zeit für anregende und
interessante Gespräche.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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