Neues Kapitel der Mobilität
Ein Elektroauto für alle Bürger

An der neuen Ladestation Feuerwehrwache: AggerEnergie-Geschäftsführer Frank Röttger (r.) übergab das Elektroauto im Beisein von Holger Thielmann, Leiter Technik AggerEnergie (l.), an Engelskirchens Bürgermeister Dr. Gero Karthaus.  | Foto: Andrea Eischeid-Mathies
  • An der neuen Ladestation Feuerwehrwache: AggerEnergie-Geschäftsführer Frank Röttger (r.) übergab das Elektroauto im Beisein von Holger Thielmann, Leiter Technik AggerEnergie (l.), an Engelskirchens Bürgermeister Dr. Gero Karthaus.
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Engelskirchen - (aem). In Engelskirchen wird ein neues Kapitel der Mobilität
aufgeschlagen. Den Mitarbeitern der Gemeinde Engelskirchen steht nun
für Dienstfahrten ein Elektro-Auto zur Verfügung.

Somit sind sie nicht nur lautlos, sondern insbesondere
CO2-schadstofffrei mit dem neuen E-Car unterwegs.

Es handelt sich dabei um ein Elektro-Fahrzeug des Typs „Renault
Zoe", das ausschließlich mit Elektroantrieb fährt und sich während
der Fahrt zeitweilig selbst aufladen kann.

Gemeinsam mit dem regionalen Energiedienstleister AggerEnergie
beschreitet die Gemeinde Engelskirchen neue Wege und bietet ihren
Bürgern künftig eine umweltfreundliche Form des Carsharings an. Denn
das Fahrzeug steht den Engelskirchener Bürgern nach Dienstschluss und
am Wochenende zur Verfügung.

„Die Reichweite von rund 200 Kilometern ist für unsere
Dienstfahrten vollkommen ausreichend", erklärte Bürgermeister Dr.
Gero Karthaus bei der Fahrzeugübergabe durch
AggerEnergie-Geschäftsführer Frank Röttger.

Nachdem die Stadt Wiehl es im vergangenen Jahr erfolgreich vorgemacht
hat, startet nun auch die Gemeinde Engelskirchen in ein
Carsharing-Projekt mit der AggerEnergie.

„Wie schon in Wiehl kümmern wir uns auch bei dieser neuen
Kooperation mit der Gemeinde Engelskirchen um die Wartung und alles,
was rund um das Fahrzeug anfällt", so Röttger.

Eine Wandladeeinrichtung wurde am Gebäude der Feuerwehr in
Engelskirchen eingerichtet. Wer das Elektro-Auto nun privat nutzen
möchte, muss sich auf der Carsharing-Plattform e.wald.eu registrieren
lassen.

Anschließend erhält er gegen eine einmalige geringe Gebühr im
Rathaus eine Kundenkarte. Mit dieser lässt sich das Fahrzeug öffnen
und starten.

Online kann das Auto dann stunden- oder tageweise gebucht werden. Bei
komplett leerem Akku beträgt die Ladezeit gut zwei Stunden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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