Trifolium offiziell im jecken Amt
Eine neue Bütt für Prinz, Bauer und Jungfrau

Unter dem Motto „En jeckes Märchen datt wütt wohr, de KG Engelskirchen is 125 Johr“ übernahmen Prinz Günther II., Bauer Armin und Jungfrau Rosi die Macht in Engelskirchen. | Foto: Andrea Eischeid
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  • Unter dem Motto „En jeckes Märchen datt wütt wohr, de KG Engelskirchen is 125 Johr“ übernahmen Prinz Günther II., Bauer Armin und Jungfrau Rosi die Macht in Engelskirchen.
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Engelskirchen - Den Auftakt der Jubiläums-Prinzenproklamation im närrischen
Wohnzimmer der KG Närrische Oberberger, in der
Gemeinschaftsgrundschule Engelskirchen, übernahmen die
Jugendtanzgruppe der KG und die Pänz der Schlossgarde mit ihren
erstklassien Tänzen.

Bevor Norbert Conrads mit seinen alten kölschen Liedern das Publikum
in Stimmung brachte, verabschiedete sich das Dreigestirn der
vergangenen Session.

Auch Landrat Jochen Hagt, Kreisdechant Christoph Bersch,
Landtagsabgeordneter Bodo Löttgen und Vertreter befreundeter
Karnevalsgesellschaften waren in den Festsaal gekommen, um sich den
grandiosen Einmarsch des Jubiläumsdreigestirns nicht entgehen zu
lassen. Angeführt von Zeremonienmeister Sven Döpper, begleitet vom
Musikzug der Schlossgarde, dem Tanzkorps Rot-Weiß und dem Elferrat
zogen Prinz Günther II. aus dem Hause Selbach, Bauer Armin Bockheim
und Jungfrau „Rosi“ Harry Schwichtenberg im 125. Jahr der KG durch
die bunt kostümierte Menschenmenge in den Festsaal ein. Alle Drei
entstammen dem Arbeitsausschuss der KG.

Bützcher und Strüßjer wurden in großen Mengen im gut
halbstündigen Einmarsch des Trifoliums an die Jecken verteilt.

Wie im vergangenen Jahr von Bürgermeister Dr. Gero Karthaus
versprochen, gab es eine neue Bütt, typisch „Made in
Engelskirchen“, da sie vom Hausmeister des Rathauses gebaut wurde.
In die begab sich der Rathauschef, um einiges über Bum Bum Günther
II., den Funkentöter Bauer Armin und die Wühlmaus Jungfrau Rosi
preis zu geben.

Unter dem Sessionsmotto „En jeckes Märchen datt wütt wohr, de KG
Engelskirchen is 125 Johr“ überreichte Karthaus dem Dreigestirn die
Insignien der Macht.

Mit Blumen bedankte sich die KG bei der Jubiläumsprinzessin Renate
Lange aus dem Jahr 1968, bei Helga Meinerzhagen die 1954 Prinzessin
war und beim Jubiläumsprinzenpaar von 1993, Armin und Silvia Gries.

Das Dreigestirn begeisterte mit seinen Sessionslieder und den
närrischen Paragrafen, die unter anderem den Bürgermeister zum
Tennisspiel im Kostüm gegen den Prinzen verdonnern.

Beim Auftritt der Damen vom Mütterkaffee kam den Jecken alles
spanisch vor. Die Schlossgarde mit Tanzmarie Joana und das Tanzkorps
Rot-Weiß der KG ließen die Beine fliegen.

Die Bands „Fiasko“ und „The Fantastic Company“ heizten dem
Publikum mächtig ein. 

- Andrea Eischeid

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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