Jecke Wiever an der Agger
Engelskirchener Festzelt wurde zum Hexenkessel

Bunt kostümiert und in bester Partystimmung verwandelten die närrischen Damen das Engelskirchener Festzelt in einen jecken Hexenkessel. | Foto: Andrea Eischeid-Mathies
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  • Bunt kostümiert und in bester Partystimmung verwandelten die närrischen Damen das Engelskirchener Festzelt in einen jecken Hexenkessel.
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Engelskirchen - Egal, ob Steam-Punker, Clowns, Stinktiere, Erdbeeren oder Hippies: Bei
der Damensitzung der KG Närrische Oberberger im Festzelt an der Agger
feierten rund 1550 jecke Weiber ausgelassen Karneval.
Die bunt kostümierten Damen begrüßten den Damenelferrat und den
Sitzungspräsidenten Peter Miebach. Den Eisbrecher übernahm Martin
Schopps, der die Lachmuskeln der Mädels mit Geschichten aus seiner
Kindheit strapazierte.

Wurde damals noch behauptet, dass zu viel Fernsehen viereckige Augen
macht, fragte sich Schopps was denn dann wohl Mesut Özil geguckt
habe? Na klar: Waschmaschine. Auch der „Porzer Jung“ Guido Cantz
nahm sich und sein Alter auf die „Schippe“, feiert er doch in
diesem Jahr sein 25-jähriges „Blondiläum“. Er selbst gehöre
noch nicht zum alten Eisen, obwohl zweimal die Woche der
Schrotthändler bei ihm vorbei fahre.

Das Tanzcorps „Rot-Weiß“ und die „Schlossgarde“ zeigten tolle
Tänze und durften ohne Zugaben die Bühne nicht verlassen.
Musikalisch ging es Schlag auf Schlag.  „Räuber“, „Paveier“,
„Klüngelköpp“, „Höhner“ und zum Abschluss „Kasalla“
verwandelten das Festzelt in einen kochenden Hexenkessel.

- Andrea Eischeid-Matthies

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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