Familienforscher im Kraftwerk
Experimentieren an zahlreichen Stationen
Engelskirchen - (ei) Im Rahmen des „Internationalen Museumstages“ gab es im
Kraftwerk Ermen & Engels in Engelskirchen ein besonderes Programm für
Familien. Spannend war die Familienforschertour für die kleinen und
großen Besucher.
An verschiedenen Stationen wurde experimentiert und knifflige Aufgaben
gelöst. Wieviel Muskelkraft muss ich auf dem Fahrrad einsetzen bis
die Glühbirne leuchtet? Wie bekomme ich den Propeller ans Fliegen?
Der achtjährige Simon aus Lindlar war begeistert von der Idee seiner
Oma, ins Industriemuseum zu fahren und fasziniert vom Wassermodell,
das den Wasserfluss bei Stromerzeugung zeigt. Schnell musste Oma Sonja
Possoch das Wehr schließen, damit kein Wasser durchfließen konnte.
Er schaffte es auch, mit seiner Cousine Emma die Propeller in die Luft
zu schicken.
Nikolai und Annalena Teschke hatten sich Bausteine an der Kasse geholt
und schufen die Baumwollspinnerei Ermen & Engels. Mama Jessica und
Papa Florian Teschke aus Vollmerhausen hatten durch das ANZEIGEN-ECHO
von der Fami-
lienforschertour erfahren und sofort gedacht: „Das ist was Schönes,
das machen wir“.
An den einzelnen Stationen gab es Stempel und am Schluss eine Urkunde
mit kleiner Belohnung. In der Sonderausstellung „Must have“
ließen sich alte Comic-Hefte in Schachteln verwandeln. Hier erlebten
die Kinder Nachhaltigkeit; auch in der Ausstellung lernten sie Einiges
über Recycling, Energie sparen und Müllvermeidung. Auf der Weltkugel
wurde veranschaulicht, welch weite Reise eine Jeanshose hat - von der
Baumwolle bis zum fertigen Produkt. Am Lifestyle-Puzzle konnten die
Kids mit der eigenen Konsum-Identität spielen und ihr Outfit
zusammenstellen. Weitere Fotos unter:
ww.anzeigen-echo.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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