Endlich mobil
Führerschein dank Mofa-AG
Ründeroth - aem. Gerne nahmen die zwölf Schülerinnen und Schüler, im
Alter von 14 bis 16 Jahren, das Angebot zur Mofa-AG an. Die Idee zur
ersten Mofa-AG, die ein Schulhalbjahr dauert, hatte Nikolaos
Mourmouris, Lehrer an der Sekundarschule in Ründeroth. Den Unterricht
hierfür übernimmt Mourmouris, er ist selbst Motorradfahrer und dazu
qualifiziert die Schüler auszubilden. Freitags bleiben die Mädels
und Jungs nach Schulschluss für zwei weitere Stunden in der Schule,
eine Stunde wird für Theorie, die andere für Praktisches genutzt.
Zwei 50 Kubikzentimetermeter Roller, die auf 25 Stundenkilometer
gedrosselt sind, stehen den Fahranfängern zur Verfügung. Jede Woche
gibt es eine neue Thematik, wie etwa „Vorfahrt". Die Schüler üben
auf dem abgesperrten Schulgelände, selbstverständlich mit Helmen auf
den Köpfen. Hier wird der Straßenverkehr simuliert, die ersten
Schritte zur Mobilität und auch die Begegnung mit Fußgängern.
„Die Schüler sind total heiß und wollen fahren", sagte Mourmouris.
Zum Training werden auch Tennisbälle in bestimmtem Abstand auf den
Boden gelegt, die dann umfahren werden müssen, um zu lernen den
Roller zu beherrschen. Sie lernen hier in fröhlicher Runde, dass
sichere Beherrschen des Fahrzeugs und die theoretischen Grundlagen
für die Prüfung, die vom TÜV abgenommen wird. Die Jugendlichen
finden die Mofa-AG sehr gut und sind alle sehr zuversichtlich, dass
sie die Führerscheinprüfung bestehen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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