Heilige Familie feiert Jubiläum
Fünf Jahrzehnte Montessori-Kita

Scheckübergabe mit Savas Meric, Vorsitzender des Bürgervereins Hardt (3.v.r.), Udo Hoffstadt (2.v.r.) und Norbert Zimmermann (4.v.r.), ebenfalls vom Bürgerverein, Kita-Leiterin Anne Schmitt, Friedel Schwamborn (Kirchenvorstand), Kreisdechant Christoph Bersch (2.v.l.) und Generalvikar Monsignore Dr. Markus Hofmann. | Foto: Andrea Eischeid
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  • Scheckübergabe mit Savas Meric, Vorsitzender des Bürgervereins Hardt (3.v.r.), Udo Hoffstadt (2.v.r.) und Norbert Zimmermann (4.v.r.), ebenfalls vom Bürgerverein, Kita-Leiterin Anne Schmitt, Friedel Schwamborn (Kirchenvorstand), Kreisdechant Christoph Bersch (2.v.l.) und Generalvikar Monsignore Dr. Markus Hofmann.
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Engelskirchen - (ae) Vor 50 Jahren hatte der damalige Apostolische Nuntius in
Deutschland, Erzbischof Corrado Bafile, die Kirche Heilige Familie
Hardt in Engelskirchen konsekriert (geweiht). Dieses Jubiläum wurde
nun im feierlichen Rahmen mit der Montessori Kindertagesstätte, die
ebenfalls ihren 50. Geburtstag beging, unter dem Motto „Gott baut
ein Haus, das lebt“ gefeiert.

Begonnen wurde mit einem festlichen Familiengottesdienst, zelebriert
von Generalvikar Monsignore Dr. Markus Hofmann, Pastor Klaus Nickl und
Diakon Norbert Huthmacher.

Die Kita-Kinder brachten aus fünf Richtungen, entsprechend dem
fünfeckigen Grundriss der Kirche, Lichter, Steine und Schilder und
sangen „Gott baut ein Haus, das lebt“.

Steine aus verschiedenen Kirchen, beispielsweise aus Jerusalem, Rom
und Köln, sind in der Kirche verbaut; zwölf Steine unter den
Leuchtern in der Kirche, für die zwölf Apostel.

Rund um die Kirche und die Kita gab es für die zahlreichen Besucher
viel zu sehen und erleben. Bei der Feuerwehr Engelskirchen konnten die
Kinder Wasser spritzen Schlauch ausrollen und einfach Fragen stellen.
In der Kita gab es neben dem Figurentheater „Oskar der kleine dicke
Ritter“, Kinderschminken und einer Tombola auch die Möglichkeit,
anhand von ausliegenden Fotobüchern in Erinnerungen zu schwelgen.

Viele Hardter Urgesteine wie Maria Söhngen, Ruth Hartmann und Gertrud
Heß waren zum Jubiläum gekommen. Sie besuchen seit vielen Jahren
jeden Morgen um 9 Uhr die Messe von Monsignore Rolf Breitenbruch.

Maria Söhngen erinnert sich: „Mit zehn Pfennig haben wir damals
angefangen für die Kirche zu sammeln.“ Marianne Peters, Tochter von
Gertrud Heß, ergänzt: „Als ich in der Volksschule war, haben wir
uns angesehen, wie die Holzturmspitze aufgesetzt wurde. Dann ist
festgestellt worden, dass der Turm schief gemauert war, er wurde
abgerissen und wieder neu gemauert.“

Im Rahmen des Jubiläums überreichte der Bürgerverein Hardt durch
seinen Vorsitzenden Savas Meric einen Spendenscheck in Höhe von 500
Euro an Anne Schmitt, die Leiterin der Kita.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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