Ein Jahrhundert Arbeiterwohlfahrt
In Ründeroth an zwei Standorten gefeiert
Ründeroth - Die Arbeiterwohlfahrt feiert deutschlandweit ihren 100. Geburtstag. Am
13. Dezember 1919 gründete Marie Juchacz die Arbeiterwohlfahrt als
Selbsthilfeorganisation „für die Arbeiterschaft“. Aus diesem
Grund ließ die AWO Rhein-Oberberg in Engelskirchen-Ründeroth gleich
zwei Feste steigen – am Aggerstrand fand ein großes Familienfest
statt, das Otto Jeschkeit Altenzentrum feierte sein Sommerfest. Das
Besondere: Zwischen beiden Festen fuhr eine Bimmelbahn, so dass sich
niemand für nur einen „Feierort“ entscheiden musste.
Zum Familienfest kamen viele hochkarätige Gratulanten. Grußworte
kamen von NRW-Justizminister Peter Biesenbach, Landrat Jochen Hagt,
dem Landtagsabgeordneten Sven Wolf, dem Bürgermeister von
Engelskirchen, Dr. Gero Karthaus sowie von der AWO Kreisvorsitzende
Beate Ruland. Auch viele Gäste aus der lokalen Politik gratulierten
der AWO.
Das Programm hatte einiges aufzuwarten, wie den eigens für das
Jubiläum komponierten „AWO-Song“ der AWO Kita Rheinhöhenweg,
Tanzbeiträge zur AWO-Geschichte der „AWO Dance Company“,
Clownerie von und mit „Oh Larry“ sowie musikalische Untermalung
durch die Sängerin Danielle Spitzkat.
Zudem gab es eine Tombola, für die viele Kooperationspartner aus der
Region Preise gestiftet hatten. Dutzende Spiel- und Bastelstationen
sorgen dafür, dass auch bei den Kindern bestimmt keine Langeweile
aufkam. Justizminister Peter Biesenbach fasste es für die Anwesenden
gut zusammen: „Ohne die AWO mit ihren vielfältigen Angeboten wäre
unsere Gesellschaft ärmer.“
Mit gewohnt guter Laune, Musik und leckerem Essen und einer tollen
Tombola feierten auch die Bewohner des Altenzentrums mit ihren
Angehörigen und weiteren Gästen. Kinder konnten sich beim
Kinderschminken, Ponyreiten und sogar auf der Hüpfburg ausprobieren.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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