112 eine große Nummer
Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Loope
Engelskirchen - (ei) Pünktlich zum außergewöhnlichen 112- jährigen Jubiläum waren
fast alle Um- und Neubauarbeiten fertig gestellt. Einige Kleinigkeiten
fehlten noch, aber das tat der guten Stimmung bei den Mitgliedern der
Freiwilligen Feuerwehr Loope keinen Abbruch.
Die Feuerwehr Loope hatte die Bevölkerung zum großen Feuerwehrfest
anlässlich des Um- und Neubaus der Unterkunft in Loope eingeladen.
Das Fest begann mit dem „Sommernachts-Open-Air“. The Höösch
rockten mit kölschen Tönen wie „Verdamp lang her“ und „Linda
Lou“ die Bühne und spätestens als sie ihr gerade veröffentliches
eigene Stück „Südbröck em Sunnesching“ spielten, waren die rund
600 Besucher restlos begeistert und frenetischer Applaus war den sechs
Jungs sicher.
Mit Potpourris aus kölschen Liedern und Schlagern wie „Anita“
übernahm die Band Tacheles das bereits gut gelaunte Publikum.
Der nächste Tag begann ruhiger - mit einem Festgottesdienst und
anschließender Einsegnung des neuen Feuerwehrgerätehauses durch
Monsignore Rolf Breitenbruch.
Manuel Zarges, Looper Löschgruppenführer und stolz auf seine 36
Aktiven, bedankte sich bei den Wehrleuten sowie den Alters- und
Ehrenfeuerwehrleuten für die geleistete Arbeit am neuen Gerätehaus.
In Reimform sprach Bürgermeister Dr. Gero Karthaus und freute sich
über das neue große Zuhause der Wehr.
Jörg Runge, Engelskirchener Bürger und Karnevalisten bekannt als
Tuppes vum Land, lobte das große Engagement der Feuerwehrleute, den
Zusammenhalt des Teams und dass trotz der Social Medias reichlich
Nachwuchs in der Kinder- und Jugendfeuerwehr vorhanden sei und diese
Tatsache allen Tendenzen in Sachen Ehrenamt entgegenlaufe.
Grußworte sprachen ebenfalls Thomas Krimmel, Leiter der Freiwilligen
Feuerwehr Engelskirchen, sowie der Architekt und stellvertretende
Löschzugführer der Freiwilligen Feuerwehr Ründeroth, Frank Reuter.
Beim Bau waren Herz und Vernunft gefragt: Reuter freute sich, dass das
neue Feuerwehrgerätehaus größtenteils fertig sei und sprach über
seine zwei Herzen in der Brust - das des Architekten und das des
Feuerwehrmannes und dass der Spagat beim Bau des Gerätehauses nicht
immer so einfach war.
Für die Unterhaltung der kleinen Besucher war mit Kinderschminken,
einer Feuerwehrhüpfburg, Popcorn und dem Bestaunen von
Feuerwehrmotorrädern und -fahrzeugen bestens gesorgt.
Heiß begehrt waren bei allen Gästen die Feuerwehrreibekuchen, die
neben Kuchen für reißenden Absatz sorgten.
Mit den Einnahmen des Festes werden Paulinchen, eine Initiative für
brandverletzte Kinder, sowie die Jugendfeuerwehr Engelskirchen
unterstützt.Viele Foto gibt es unter: www.anzeigen-echo.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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