"Alte Säcke" mit neuem Motto
Karnevalsgruppe baut Wagen

Ein Teil der „Alten Säcke“ beim Wagenbau in der Scheune von Günter Henn. | Foto: Andrea Eischeid-Mathies
  • Ein Teil der „Alten Säcke“ beim Wagenbau in der Scheune von Günter Henn.
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Engelskirchen - Bereits seit 1999 ist die KG „Alte Säcke“ fester Bestandteil des
Engelskirchener Karnevals. Beim damaligen Stammtisch, viel Alkohol
hatte mitgespielt, entstand die Idee zur Karnevalsgesellschaft. Die
Gründungsmitglieder waren Josef Büscher und Klaus Potthof. 14 jecke
Mitglieder, im Alter von 51 bis 84,  hat die Gruppe zurzeit.

Der "älteste Sack“ ist mit 84 Jahren Klaus Potthof. Jedes Jahr wird
zu einem neuen Motto, der passende Wagen in Eigenregie und mit viel
Herzblut gebaut. Rund zwei bis drei Monate nimmt die Arbeit in
Anspruch. Beim Rosenmontagszug wird in diesem Jahr ein „Alter
Sack“ eine Sackkarre mit einem Sack schiebend, den Wagen schmücken
und die Jecken begeistern.

Ganz nach dem Motto: „Herrlich jecke Alte Säcke“. Dank der
handwerklichen Fähigkeiten Aller zusammen, kommt jedes Jahr so eine
tolle Idee und ein neuer Orden, der eigenhändig entworfen wird, 
zustande. Vor dem Zug treffen sich alle „Säcke“ bei Mitglied
Erich Berghoff auf der Hardt, von dort aus geht es mit dem Wagen zum
Aufstellen.

Jeden Sommer gibt es ein Sommerfest, das bei Klaus Cremer stattfindet,
hier sind auch die Frauen dabei und sorgen für das leibliche Wohl.

Durch einen monatlichen Beitrag an Kassierer Günter Henn, wird der
Wagen und das Wurfmaterial finanziert. In den letzten Jahren nahmen
die „Alten Säcke“ als Piraten, mit Rollatoren, Hüttengaudi und
Wüstensöhne am Rosenmontagszug in Engelskirchen teil.

- Andrea Eischeid-Mathies

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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