Beschwingter Ründerother Karnevalszug
Perle des Aggertals steht Kopp

Eigentlich sind sie ganz nett.... Eine der Gruppen beim Ründerother Karnevalszug. | Foto: Ulrich Niepenberg
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Ründerolth - „Dat Dröpken Regen kann uns nit schocken“ - so die Ründerother
und empfingen ihren farbenfrohen Karnevalszug mit fröhlichen Tänzen
und Liedern.

Ausgestattet mit bunten Luftballons marschierte der Kinderzirkus
vorneweg, gefolgt von den ohrenbetäubenden RKV (Ründerother
Karnevalsverein)-Sirenen und den „Dancing Kids im Disneyland“.

Toll gestaltete Karnevalswagen kamen auch aus benachbarten Gemeinden.
Die Hohler Bären aus Vollmerhausen sorgen offenbar kräftig für
Nachwuchs („Wir wollen was für die Rente tun, deshalb Hohler
Babyboom“), was besonders die verkleideten jecken OP-Schwestern
freute. AC/DC-Rocker ließen es ordentlich krachen und schossen
Kamelle in die Menge. Inmitten des Trubels eine alte Bekannte: die
kleine schwarze Lok Emma von Lukas, dem Lokomotivführer aus dem
Lummerland.

Auf die vielen Baustellen und Umleitungen auf Oberbergs Straßen wies
ein mit Verkehrs- und Baustellenschildern verzierter Wagen hin. Der
optimistische Slogan der Jecken: „Können wir das schaffen? Jo, wir
schaffen das“. Das Ründerother Prinzenpaar Knuddel I. und Conny mit
Gefolge geizte nicht mit Schokolade und Popcorn. Aber das waren
längst nicht alle Süßigkeiten, die unters jecke Volk gebracht
wurden. Alle Fuß- und Wagengruppen sorgten für prall gefüllte
Taschen der großen und kleinen Jecken am Zugweg.

- Ulrich Niepenberg

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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