Jecke Karnevalsparty des RKV
RKV sorgt mit tollem Programm für super Stimmung

Im Narrenvolk der Prunksitzung des Ründerother Karnevalvereins durften auch jecke Einhörner nicht fehlen. | Foto: Andrea Eischeid
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  • Im Narrenvolk der Prunksitzung des Ründerother Karnevalvereins durften auch jecke Einhörner nicht fehlen.
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Ründeroth - (ae) Der Ründerother Karnevalverein (RKV) hatte in die Sporthalle der
GGS Engelskirchen zur Prunksitzung geladen. Auf einen
abwechslungsreichen Abend freute sich Sitzungspräsident Andreas
Heckener mit seinem Elferrat.

Die bunt kostümierten Jecken begrüßten klatschend die Dancing Kids,
die mit ihren tollen Tänzen und Spaß an der Freud‘ gleich für
Stimmung sorgtenübernahmen.

Stürmisch empfangen wurden Prinz Mario II. und Prinzessin Sabrina mit
Gefolge. Kaum auf der Bühne angekommen, rockte das Prinzenpaar auch
schon los, ganz nach ihrem Motto: „Der Kölsche tanzt hück aus der
Reih, mit Petticoat und Cadillac sind wir in Ründeroth vorne dabei“
mit ihrem Sessionshit „Ramalama Ding Dong“.

Im Namen des RKV dankte Andreas Heckener Angelika Peterson, Alexander
Kurtsiefer und Thomas Gaspers für besondere Verdienste, Einsatz und
Engagement. Sie wurden von Klaus Jürgen Merten mit einer Urkunde und
dem großen Verdienstorden ausgezeichnet.

Die „Töchter Ründeroths“ wurden zu ihrem elfjährigen Jubiläum
ebenfalls auf die Bühne geholt.

Die Flöckchen brachten mit ihren Liedern Schwung in den Saal, bevor
der „Bergische Jung“ Willibert Pauels die Bühne betrat. Er zog
auf bekannt charmante Weise die Kirche durch den Kakao und erklärte
auch, dass der „Kanalmeister“ Kardinal Meissner ein Doppelbett
hatte, damit er sich auch nachts „querlegen“ konnte. Und es ging
weiter: Lächelnd erklärte Pauels, dass Marie Luise Nikuta locker die
Patentante von Johannes Heesters sein könnte. Auf den Rat vom
„Botterblömche“, eine Kirche zu kaufen und sich selbstständig zu
machen, hat Pauels bis heute nicht gehört.

Bei den fetzigen Tönen der Showband Fantastic Company hielt es keinen
Jecken mehr auf dem Stuhl, alle tanzten ausgelassen. Die Musiker
mischten sich zum Teil unter das Publikum und spielten auf den
Tischen, während die beiden Sängerinnen mit den Jecken vor der
Bühne tanzte.

Die Rabaue knüpften mit ihrem Sessionshit „Die Nacht ist nicht zum
Schlafen da“ an die ausgelassene Stimmung an.

Im Schottenrock kam der Bauchredner „Der Minze“ zmit seiner
Esel-Puppe auf die Bühne, bevor er sich Bürgermeister Dr. Gero
Karthaus auf die Bühne holte.

Mit einer beweglichen Gesichtsmaske, dem Namen Hansi und der Stimme
von Minze versehen, erzählte Karthaus vom Clubtanz auf Mallorca und
seinem Lieblingslied „Schöne Maid“ von Toni Marshall.

Eine flotte Sohle legten die Jungs von der Torwache Ründeroth aufs
Parkett. Hier gab es als Zugabe den „Haifischzahn“. Die
„Aggerperlen“ faszinierten mit ihren fantastischen Tänzen.

Für Partystimmung sorgte die Coverband Kärnseife und spielte auch
das von Prinzessin Sabrina gewünschte „Highway to Hell“ - der
Festsaal wurde zum Hexenkessel.

Zum Programmabschluss gab es noch einmal außergewöhnliche
Tanzeinlagen der Dürscheider Mellsäck.

Da Prinzessin Sabrina im AWO-Altenheim in Ründeroth arbeitet, hatten
einige Bewohner dank des RKV die Möglichkeit, an der Prunksitzung
teilzunehmen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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