Dö-Stie-Bu ganz jeck
Spitzenprogramm bei der ausverkauften Leppesitzung
Ründeroth - (ei). Von Beginn an war die Stimmung im Dorfgemeinschaftshaus von
Dörrenberg-Stiefelhagen-Buschhausen (Dö-Stie-Bu) grandios. Diese
genoss auch Sitzungspräsident Heinz Scherer, als er von
Zeremonienmeisterin Tina Hansen mit seinem Damenelferrat in den
Festsaal zur Sitzung des Karnevals-Komitees Leppestraße (KKL)
geführt wurde.
Mit seinen Tänzen und waghalsigen Hebefiguren begeisterte das
Tanzkorps Rot-Weiß, jedoch konnten sich die Jungs, was die
Deckenhöhe betraf, nicht ganz austoben und die Mädchen so hoch
werfen, wie sie es gewohnt sind.
Die Torwache Ründeroth und die Schlossgarde Engelskirchen
überzeugten mit ihrem tänzerischen Können. Bauchredner Ette (Egbert
Brede) benutzte neben seiner rothaarigen Handpuppe Lilly auch ein
Pärchen aus dem Publikum als Sprachrohr, während Ne kölsche Köbes
(Axel Höfel) von täglichen Erlebnissen aus dem Brauhaus und
Amüsantem von seiner Ehefrau berichtete. Zwischen vielen weiteren
Terminen machten die Tollitäten des Ründerother Karnevalsverein und
der KG Närrische Oberberger mit ihren Schmölzchen Halt in
Dö-Stie-Bu beim KKL, bevor die Sound Trompeter aus Bonn mit ihren
Liedern von „Cordula Grün“ bis „Nie mehr Fastelovend“ die
Jecken zum Schunkeln und Mitsingen brachten und es krachen ließen.
Mittlerweile wurde schon auf den Stühlen getanzt. Absolute Highlights
waren wie jedes Jahr die Eigengewächse: die Omas vom KKL und die
Männertanzgruppe, die sich nach und nach entblößte, während die
Omas mit ihren Liedern, wie „Aus dem Leben und Sterben“ oder
„Reukaffee“, und der künstlerischen Performance für wahre
Begeisterungsstürme sorgten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.