Looper Neujahrsschwimmen
Sprung in die Agger zu Beginn des neuen Jahrzehnts

Aufstellung und Mutmachen zum Sprung ins kühle Nass: 23 mutige Frauen und Männer hatten sich beim Neujahrsschwimmen an der „Loopacabana“ bei nur fünf Grad Wassertemperatur in die eisigen Fluten der Agger gewagt. | Foto: Eischeid
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  • Aufstellung und Mutmachen zum Sprung ins kühle Nass: 23 mutige Frauen und Männer hatten sich beim Neujahrsschwimmen an der „Loopacabana“ bei nur fünf Grad Wassertemperatur in die eisigen Fluten der Agger gewagt.
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Engelskirchen - (ei) Langsam wird es zur Tradition, das Neujahrsschwimmen an der
„Loopacabana“, dem Freizeitgelände in Loope. Mittlerweile hat es
sich herrumgesprochen, dass es immer einige Mutige gibt, die sich
trotz der kalten Temperaturen,in die eisigen Fluten stürzen.

War es im ersten Jahr noch der Looper Michael Pritz alleine, sprangen
jetzt bei der fünften Auflage des Neujahrsschwimmens bereits 18
abgehärtete Männer und fünf Frauen in die kalte Agger. Pritz hatte
die Idee zum Neujahrsschwimmen vor sechs Jahren von einer
Silvesterfeier aus Eckernförde an der Ostsee mit nach Loope gebracht
und sie ein Jahr später umgesetzt.

Engelskirchens Bürgermeister Dr. Gero Karthaus begrüßte Aktive und
Zuschauer zum ersten weltweit bedeutsamen Ereignis in 2020, dem
Neujahrsschwimmen an der „Loopacabana“, wie er sagte. Und er war
sich sicher: „Bei der Rekordbeteiligung von 23 Männer und Frauen
gibt es irgendwann sicher eine Direktübertragung an das Brandenburger
Tor.“ Karthaus zollte den Schwimmerinnen und Schwimmern seinen
größten Respekt, dass sie bei fünf Grad Celsius den Schritt ins
Wasser wagten. Angefeuert wurden Michael und Lukas Pritz, Christoph
Börsch, Tobias Machon, Sebastian Graf, Johannes Schönauer, Kevin
Dahl, Tina Zhang, Florian Nassenstein, Tom Haude, Emilio Espinosa
Schmitz, Miguel Espinosa, Andreas Klett, Lara Klett, Ulrich Graffmann,
Florian Höger, Andreas Pohler, Andrea Teß, Heinz-Werner Köhne, Eva
Prause, Jasmin Golestan, Sebastian Miebach und Ingo Majonica von rund
350 Zuschauern in dicken Winterjacken. Nachdem sich die Akteure wieder
in warme Klamotten gehüllt hatten und am offenen Feuer wärmen
konnten, gab es vom Rathauschef eine Ehrenurkunde, die belegt, dass
den Widrigkeiten der Jahreszeit getrotzt worden war. Für das
leibliche Wohl mit Glühwein und Spekulatius hatte Familie Rolshofen
gesorgt. 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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