Dat alles wünsch' ich Dir
The Höösch: berührendes Musikvideo zum neuen Song
Engelskirchen - (ei) Die Fans zwängten sich dicht an dicht beim zweistündiges
kostenlosen Konzert von The Höösch im Hardter Hof in Engelskirchen.
Einfach mal allen „Danke sagen“, die fest an sie glauben, wollten
Dirk Meierlücke, Timo Traska, Thomas Lipski, Christoph Rüßmann,
Stefan Frösler und Markus Remmel. Ausdrücken wollten sie
gleichzeitig ihre Heimatverbundenheit zu ihrem „Veedel“
Engelskirchen.
Damit noch nicht genug: Die Jungs stellten ihre erste CD „104
Hundertvier“ vor. 104 ist die Hausnummer ihres Proberaums in
Engelskirchen.
The Höösch ist der große Schritt von der reinen Coverband zur Band
mit eigenen Songs und Stil fantastisch gelungen. Das bestätigte das
begeisterte Publikum mit frenetischem Applaus und begeisterten
Zurufen.
Alle fünf Lieder auf der CD erzählen eine Geschichte. „Bützje,
Bützje“ mit seinem spannenden Video kennt seit Karneval fast jeder
in und um Engelskirchen, „Ming Veedel“ beschreibt das Gefühl
Heimat, „Fahne huh“ erzählt vom Weg, sich etwas vorzunehmen,
„Südbröck em Sunnesching“ entstand im Sommer und beschreibt
Love, Peace und eben Sonnenschein.
Der Song „Dat alles wünsch‘ ich Dir“ schrieb Dirk Meierlücke
für einen plötzlich erkrankten Freund, um ihm seine Verbundenheit
auszudrücken, was ihm mit dem sehr gefühlvollen Text wunderbar
gelungen ist; der Tenor trifft auf viele zu.
Noch etwas Besonderes: Jannik Gramm, Freund der Band und Filmemacher,
der breits das Video zu „Bützje, Bützje“ erstellt hat, erzählte
den Musikern von seiner Reise nach Afrika im Auftrag von „Wir helfen
sehen“ und „Foundation 22Stars“, Hilfsorganisationen zur Bildung
und Weiterentwicklung der Kinder.
Den Song „Dat alles wünsch‘ ich Dir“ hinterlegte Gramm mit
seinen emotionalen Fotos und Eindrücken aus Afrika und so
verschmolzen die Bilder, auf denen afrikanische Kinder fröhlich
lachend und stolz die Fahne von The Höösch in die Kamera halten, und
die Musik miteinander.
„Luur zurück un saach Danke schön“, eine der Textzeilen, regt
zum Nachdenken an und ruft auf, auch dankbar für Kleinigkeiten im
Leben zu sein.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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