Zu Gast beim Christkind
Weihnachtsmarkt in Engelskirchen
Engelskirchen - (ei) Zur offiziellen Eröffnung des dreitägigen Engelskirchener
Christkindmarktes durch Bürgermeister Dr. Gero Karthaus mussten die
Besucher Regenschirme aufspannen - es goss in Strömen.
Karthaus betonte, wie wichtig und toll es ist, dass ganz viele
Vereine, Kindergärten und Schulen mitmachen, um ein
abwechslungsreiches Angebot auf die Bühne auf den Festplatz hinter
dem Rathaus zu bringen. Den Auftakt machten die Kinder der Kita Villa
Kunterbunt mit dem Lied „In der Weihnachsbäckerei“, die
katholischen Kindergärten waren mit dem Schneemann-Rock´n Roll
vertreten, um nur einige Programmpunkte zu nennen.
An rund 50 Fachwerkhütten konnte im abwechslungsreichen Angebot
gestöbert und das ein oder andere Weihnachtsgeschenk erstanden
werden, beispielsweise Kunsthandwerk, Lederwaren, Schmuck, besondere
Bekleidung, weihnachtliche Dekoration, Spielzeug und Kinderbekleidung
oder Engel. Auch kulinarische Mitbringsel, wie Gewürze, Käse, Wurst,
Süßes, Gebäck und gebrannte Mandeln, waren begehrt und verströmten
einen weihnachtlichen Duft auf dem Markt. Für die jüngsten Besucher
war mit der Eisenbahn, dem Kinderkarussell, Stockbrot backen und der
Bastelwerkstatt bestens gesorgt; Langeweile kam gar nicht auf.
Höhepunkt für die Kinder war jedoch der Besuch beim Christkind, das
dem Engelskirchener Weihnachtsmarkt nicht nur den Namen gibt, sondern
auch Jahr für Jahr dort präsent ist und Hunderte Kinder empfängt -
der Reihe nach, denn es nimmt sich Zeit für jeden Einzelnen.
Jedes Kind konnte seinen Wunschzettel direkt beim Chritkind abgeben;
dafür wurden auch längere Wartezeiten in Kauf genommen.
Nur schauen, nicht Platz nehmen: Eine alte rote Schweizer Skigondel
aus dem Jahr 1976, die in Serre Chevlier in Frankreich ihren Dienst
getan und für eine Strecke sieben Minuten gebraucht hatte, stand auf
dem weihnachtlichen Markt zum Anschauen bereit. Für vier Personen
ausgelegt, sah sie doch ziemlich klein aus.
Wer beim Bummel über den Christkindmarkt Hunger verspürte, hatte mit
den vielfältigen kulinarischen Köstlichkeiten, wie Flammlachs,
Kartoffeln, Champignons, Würstchen, Gegrilltem sowie
„Blubberwaffeln“, die Qual der Wahl. Im großen Kaffeezelt
verwöhnte der Partnerschaftsbeirat Engelskirchen/Plan de Cuques die
Marktbesucher mit Kuchen. Die Partnerstädte Mogilno, Polen, und Plan
de Cuques, Frankreich, boten Produkte aus der eigenen Region an.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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