Röhrenrutsche für die Schule
Wunsch der Grundschüler wird wahr

Die Kinder freuen sich, dass ihr Traum von der Röhrenrutsche wahr wurde. | Foto: Britta Baer
  • Die Kinder freuen sich, dass ihr Traum von der Röhrenrutsche wahr wurde.
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Ründeroth - Langsam wird aus dem Hauptschulgelände ein Paradies für
Grundschüler. Seit 2014 werden im Gebäude des Schulzentrums Walbach
Grundschüler unterrichtet. Seitdem wurden einige Maßnahmen
ergriffen, das ehemalige Hauptschulgelände „grundschultauglich“
zu gestalten.

Unter Einbeziehung der Schülerschaft konnte bereits einiges, wie ein
Spielhaus und Schulhofbemalung, umgesetzt werden.

Nachdem das Schülerparlament im vergangenen Jahr erfolgreich die
Umsetzung von Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung rund um das
Schulgelände erreichte, sollte schon seit längerem die
Schulhofnutzung in Angriff genommen werden.

Der obere der beiden Schulhöfe bot für die etwa 190 Schülerinnen
und Schüler wenig Spielraum, da die Feuerwehrzufahrt frei bleiben
muss. Zudem war er eher für Jugendliche geeignet, da wenig
Spielmöglichkeiten zu finden waren. So wurde zunächst mit mobilem
Pausenspielzeug versucht, die Kinder zu erfreuen. Aber diese
wünschten sich mehr.

Die Schülerinnen und Schülern wünschten sich neben einem Platz für
Ballspiele eine Röhrenrutsche. Doch so eine Rutsche ist teuer. Auch
der Schulträger war von der Idee einer Röhrenrutsche angetan und
lieferte sogleich die Bedingungen, unter denen ein solches Projekt mit
einem Gesamtkostenvolumen von etwa 20.000 Euro realisierbar wäre.
Eine hohe Summe für einen kleinen Förderverein. Fleißig machte sich
die Schulgemeinde unter Federführung des Fördervereines auf
Spendensuche. Der Förderverein wurde nicht müde, den Traum der
Kinder zu realisieren. Der Förderverein stellte einen Antrag bei der
Mignot-Stiftung. Nach einem Auswahlverfahren traf das Los tatsächlich
auf das Projekt der GGS Walbach.

Die Rutsche wurde von einer Firma für Groß-Spielgeräte angeliefert
und aufgestellt. Für Fundamente und Fallschutz sowie andere
Vorarbeiten sorgten Mitarbeiter der Gemeinde Engelskirchen. Nun wurde
die Rutsche feierlich, zunächst im kleinen Kreis, in Anwesenheit der
Stiftungsmitglieder sowie der Gemeinde Engelskirchen und aller Kinder
der Schule eingeweiht.

Marianne Mignot gefiel das ausschließlich von den Kindern erstellte
Programm und äußerte zufrieden, dass ihre Spende gut angelegt sei.
Ohne den Förderverein, unter der momentanen Leitung von Claudia
Günther, wäre der Traum der Kinder jedoch nicht zu realisieren
gewesen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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