Liebe, Lust und Sellerie

Zauberköchin Astrid Gloria verzauberte das Publkum

Engelskirchen - (aem) Dass ein entspannter Liebhaber besser ist als ein gestresster,
erfuhren die Besucher bei der Zauber-Kochshow „Liebe, Lust und
Sellerie“ von der Zauberköchin Astrid Gloria ebenso, wie
Interessantes über die aphrodisierende Wirkung von Sellerie.

Dass Sellerie als Totenpflanze gilt und Vermittler zwischen den Welten
ist und auf Gräber gepflanzt wurde, war für die meisten im Publikum
neu.

Laut Astrid Gloria war der Sellerie der Streuselkuchen der Antike.

Während ihrer Zauber-Show kochte Gloria eine Sellerie-Suppe mit
Äpfeln und Möhren, so dass jeder der rund 80 Gäste in der
Engelskirchener Jurte auch probieren konnte. Die Kanne, mit der sie
immer wieder Wasser hinzufügte, schien einen doppelten Boden zu
haben, hatte sie doch endlos Wasser. Mit ihrem Liebeslied
„Sellerie-Mon ami“ Astrid Gloria die Besucher in ihren Bann und
kaum einer konnte sich das Lachen verkneifen. Astrid Gloria erzählte
auch von ihrer Anti-Aging-Creme und dass sie nach zwei bis drei Wochen
wieder eine Haut hatte wie eine Sechzehnjährige - die ganzen Pickel
waren wieder da.

Zum Thema „Chaos im Kleiderschrank“ begeisterte die Akteurin mit
„Zaubertricks“, beispielsweis, wie schnell sich verhakte
Kleiderbügel entwirren lassen.

Das Publikum war sprachlos, saßen doch einige fast neben Astrid
Gloria und konnten die Tricks nicht erkennen.

Seiltricks und das verschwundene Ei verblüfften die Zuschauer ebenso.

Highlights waren die kabarettistischen Einlagen, als Astrid Gloria
etwa von ihrem Friseur erzählten, der es nach einem Facelifting
faustdick hinter den Ohren hatte.