Gruselfund in Liblar
Ermittlungen zur skelettierten Leiche laufen

Foto: Volker Düster

Erftstadt-Liblar. Im Fall der teilweise bereits skelettierten Leiche, die Forstmitarbeiter am Freitagnachmittag, 11. August, in der Nähe des Liblarer Sees gefunden haben, warten die Ermittler der Kriminalpolizei weiterhin auf Ergebnisse aus der Gerichtsmedizin Köln.

Dorthin wurde die Leiche, die abseits der Wege im tiefen Dickicht gefunden wurde, überführt. Die Beamten erhoffen sich möglichst viele Erkenntnisse, denn bislang ist unklar, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelt. Auch hinsichtlich des Alters, der Herkunft, der Todesursache und zum Todeszeitpunkt erhoffen sich die Ermittler Informationen. Die Beamten selbst hatten rund um den Fundort im Wald Spuren gesichert.

Die Polizei erklärt auf Anfrage am Montag zum aktuellen Sachstand: "Die Beamten des Kriminalkommissariats 11 haben die Ermittlungen aufgenommen. Oberste Priorität hat zum aktuellen Zeitpunkt die Identität der verstorbenen Person festzustellen. Zudem werden Untersuchungen in der Rechtsmedizin Köln durchgeführt. Es liegen bislang keine Hinweise vor, die auf eine Straftat hindeuten."

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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