Unfallflucht in Liblar
Polizei nimmt 28jährigen Fahrer fest
Ford-Fahrer hat keine Fahrerlaubnis und floh nach Zusammenstoß mit einem Mini
Erftstadt. Polizisten haben am Dienstagabend (4. Januar) einen 28-Jährigen vorläufig festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, an einer Tankstelle an der Carl-Schurz-Straße ein anderes Auto beschädigt zu haben und dann von der Unfallstelle geflohen zu sein. Außerdem ist er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und führte das Fahrzeug ersten Erkenntnissen zufolge unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
Gegen 18.15 Uhr soll der Festgenommene mit seinem Ford Transit an einer Zapfsäule an einer Tankstelle gestanden haben. Nach Zeugenangaben sei der 28-Jährige losgefahren und rückwärts gegen einen hinter ihm stehenden Mini gestoßen. Zunächst wollte der Ford-Fahrer den Schaden auch begleichen, bat jedoch darum die Polizei nicht zu informieren, da er keinen Führerschein habe.
Der Unfallverursacher floh, als der Halter (37) des Minis die Polizei verständigte.
Die hinzugerufenen Polizisten stellten den Gesuchten und seine beiden Mitfahrer im Rahmen der Fahndung unter der Erft-Überführung an der Carl-Schurz-Straße. Die Beamten überprüften seine Personalien. Dabei fiel auf, dass er keine Fahrerlaubnis besitzt und keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat. Ein Drogenvortest, den die Beamten mit dem Ford-Fahrer durchführten verlief positiv, so dass ein Arzt dem Beschuldigten auf Anordnung eine Blutprobe entnahm. Eine Sicherheitsleistung konnte der 28-Jährige nicht erbringen, so dass die Beamten ihn vorläufig festnahmen. Nachdem die Sicherheitsleistung durch Bekannte erbracht worden war, entließen die Beamten den Mann.
Die Ermittlungen des Verkehrskommissariats dauern an.
Redakteur/in:Ulf-Stefan Dahmen |
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