Weihnachtsmarkt Lechenich

AHAG zieht positive Bilanz und blickt nach vorne

Erftstadt-Lechenich. Drei Tage lang herrschte in der Lechenicher Altstadt wieder ein ganz besonderes „Weihnachtsflair“ - dank der AHAG Lechenich. „Wir sind wirklich kaputt, aber auch glücklich und zufrieden“, ­bilanzierte der Vorstand der AHAG nach einem gelungenen Wochenende.

„Es war einer der größten Lechenicher Weihnachtsmärkte überhaupt, mit knapp 60 Ausstellern und Händlern sowie einem schönen weihnachtlichen Mix aus Kleingewerbe, Vereinen und Schaustellern“, fasste Dr. Gabriele Nowicki vom AHAG-Vorstand das bunte Treiben zusammen. Der Weihnachtsmarkt und die Lechenicher Altstadt waren - nach der Eröffnung am Freitag durch AHAG-Geschäftsführerin Karin Will und Bürgermeisterin Carolin Weitzel auf dem Dach des Trucks vom Obsthof Froitzheim - am dritten Adventswochenende durchweg gut besucht. Es herrschte aber kein Gedränge - dank eines großzügigen Aufbaus, wie die AHAG-Organisatoren betonen.

Das winterliche Wetter trug ebenfalls zum Gelingen bei, „knackig kalt, aber trocken, richtiges Weihnachtsmarkt- und Glühweinwetter“, freuten sich Besucher wie Organisatoren gleichermaßen. Und so waren viele zufriedene Händler, Schausteller und Besucher zu sehen, die nach den letzten beiden Jahren besonders freute, dass keine „Corona-Auflagen“ mehr beachtet werden mussten.

Viel Platz für ihre Besucher hatten die Feuerwehr und die Schützen, die erstmals vor dem Pfarrzentrum positioniert waren. Ein besonderer Hingucker, vor allem für die kleinen Besucher, war am Samstag und Sonntag der Weihnachtsmann, der über den Weihnachtsmarkt schlenderte und kleine Aufmerksamkeiten verteilte.

Wichtig für die AHAG: „Die Zusammenarbeit mit der Firma Hentschke GmbH, die für die gesamte Elektrik zuständig war, und Marktleiter Sascha Claus verlief reibungslos, wofür wir uns herzlich bedanken.“

Ein Erfolg war auch die Aktion der Polizei; „Wir leuchten im Rhein-Erft-Kreis“. „Der Infostand der Polizei wurde im Nachgang belagert. Die reflektierenden Utensilien waren sehr begehrt“, so Dr. Gabriele Nowicki, die zum Abschluss betonte: „Im nächsten Jahr wünschen wir uns noch ein paar Kunsthandwerker-Stände mehr, um auch noch ein wenig mehr weihnachtliches Flair zu bekommen.“