Johannisbrücke und Ellernstraße
Altes Versprechen in Gymnich einlösen
Erftstadt-Gymnich (vd). „Es ist an der Zeit, dieses langjährige Anliegen der Bürgerinnen und Bürger von Gymnich anzugehen und für ihre Sicherheit zu sorgen. Wir sind fest entschlossen, die Realisierung dieses wichtigen Projekts voranzutreiben.”
Mit diesem Anspruch haben Lisa-Maria Heerz und Patrick Morgen zusammen mit ihrer CDU-Ratsfraktion in Erftstadt Maßnahmen zur Sicherung des Gehwegs von der Johannisbrücke bis zur Ellernstraße gefordert. In einem Schreiben an Bürgermeisterin Carolin Weitzel wurde ein entsprechender Antrag übermittelt. Dieser soll nun von den zuständigen Gremien beraten und dann beschlossen werden, so der Wunsch der CDU-Ratsfraktion. Ziel ist es, „den bestehenden Gehweg zu sanieren, auszubauen oder gegebenenfalls neu zu errichten, um die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern zu gewährleisten“, so die beiden CDU-Ratsmitglieder.
Die Fußgängerbrücke, die über die kleine Erft und parallel zur Johannisbrücke verläuft, sei 2010 errichtet worden, um die Überquerung des Gewässers für Fußgänger und Radfahrer sicherer zu gestalten. Diese Maßnahme sei dabei das Ergebnis eines Antrags des damaligen Ortsbürgermeisters aus dem Jahre 2008 gewesen. „Bereits die damalige Beschlussfassung sah vor, dass im Anschluss an die Errichtung der neuen Brücke ein sicherer Weg für Fußgänger und Radfahrer in den Ort hinein geschaffen werden sollte. Bedauerlicherweise ist dieses Versprechen an die Bürgerinnen und Bürger bis dato nicht eingelöst worden“, so Lisa-Maria Heerz und Patrick Morgen.
Inzwischen sei das Begehen des Gehweges mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen kaum noch möglich, dabei stelle der Gehweg die einzige Verbindung der Anwohner der Straße „An der Johannisbrücke“ in den Ort dar.
Redakteur/in:Düster Volker aus Erftstadt |
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