SCHAU-FENSTER

Ausstellung: „Nachts fallen die Blätter auch...“

Erftstadt-Lechenich (vd). Die Verantwortlichen des Künstlerforums SCHAU-FENSTER haben es sich zur Aufgabe gemacht, kunstvolle Akzente in Erftstadt zu setzen. Und so lädt das Künstlerforum in den kommenden Wochen zu einer Ausstellung ins Stadthaus nach Lechenich (Weltersmühle 1) ein. Die Vernissage zur Ausstellung „Nachts fallen die Blätter auch...“ findet am Samstag, 11. März, um 17 Uhr statt. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Künstlerforums, Günter Warmbier, folgt die Einführung in die Ausstellung durch Kulturjournalistin Hanna Styrie. Im Anschluss rundet „Passengers“, eine rund fünfminütige Filmanimation von ­Vera Langer das Opening ab.

In der Folge ist die Ausstellung bis zum 26. März zu den Öffnungszeiten donnerstags und freitags von 16 bis 18.30 Uhr sowie samstags und sonntags von 13 bis 18.30 Uhr zu erleben.

In der Ausstellung sind drei Künstler zu erleben:

Gosia Richter – Schneidelinien, Pigmente auf Papier

Die Kölner Künstlerin Gosia Richter widmet sich mit Leidenschaft dem Werkstoff Papier, „den sie in ihrem Schaffen zum ‚Leben erwecken‘ will“, erklärt das SCHAU-FENSTER und fügt hinzu: „Seit vielen Jahren arbeitet sie an ihrem Projekt ‚Schneidelinien, Pigmente auf Papier‘. Das Skalpell wird quasi als Zeichenstift verwendet und mit dem zusätzlichen Einsatz von Pigmenten eine eigene graphische Ausdrucksform erarbeitet.“ Thema der Arbeiten von Gosia Richter ist überwiegend der Mensch.

Vera Langer –Zeichnungen

Vera Langer lebt und arbeitet in Köln. „Sie arbeitet am liebsten mit Feder und Tusche, in feinen Linien und Punkten schafft sie eigene kleine Kosmen und Wesen. Ihr Interesse gilt dem Surrealen und den inneren Assoziationen eine Form zu geben“, so das Künstlerforum.

Roswitha Mecke - Fotografie

„In ihren Stillleben interessiert sie das Zusammenbringen unterschiedlicher Bildersprachen. Formen finden - Grundformen wie Kreis, Dreieck und Rechteck in Bezug zum abgebildeten Objekt setzen, ein meditatives Spannungsverhältnis entstehen lassen und der Gestaltung Klarheit verleihen“, so beschreibt das Künstlerforum die Arbeiten von Roswitha Mecke: „Dem Betrachter soll ein Hauch von Leichtigkeit entgegen wehen.“