Leben ohne Rassismus´2.0
Ausstellung und Lesung - 27. November

Foto: Gerardo Palacios Borjas
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  • Foto: Gerardo Palacios Borjas

Erftstadt (vd). „Was denkst Du, wenn du mich siehst?“ Dies ist eine der Fragen, denen sich Besucher der Wanderausstellung „Leben ohne Rassismus 2.0“ stellen müssen. Der Fotograf Gerardo Palacios Borjas hat mit eindrücklichen Bildern Menschen in seinem Umfeld porträtiert. Über den Fotos steht jeweils ein kurzer Satz wie „Wir sind nicht alle gleich, aber gleichwertig“.

Betrachtende werden auf diese Weise dazu angeregt, sich selbst und eigene Einstellungen zu hinterfragen. Die Ausstellung ruft dazu auf, jedem Menschen die gleiche Offenheit und Empathie entgegenzubringen. Seit Mitte Oktober wandert die Ausstellung „Leben ohne Rassismus 2.0“ des „Bündnisses gegen Rassismus“ bis in den Januar kommenden Jahres hinein durch den Rhein-Erft-Kreis, organisiert vom Runden Tisch gegen Rassismus, ­Antisemitismus und Diskriminierung im Rhein-Erft-Kreis.

Ab Montag, 27. November, ist die Ausstellung zwei Wochen lang im Foyer des Rathauses der Stadt Erftstadt in Liblar zu sehen. Bürgermeisterin Carolin Weitzel wird die Ausstellung um 19.15 Uhr offiziell eröffnen. Im Anschluss ist eine Lesung von Sami Omar zu hören. Der ehemalige Erftstädter gehört mit seinem Werk „Sami und die liebe Heimat“ zu den wichtigen Stimmen im deutschsprachigen Integrations- und Rassismus-Diskurs. In seinem Buch fördert er auf charmante Weise Vorurteile und Klischees zutage. Moderiert wird die Eröffnungsveranstaltung von Philipp Wasmund.

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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