Liblarer Tischeinander

Besonderes Projekt - jetzt Vorschläge einreichen

Erftstadt-Liblar (vd). Es ist ein neues, besonderes Projekt: das „Liblarer Tischeinander“. Im Kern geht es darum, miteinander zu reden und zu essen. Der Austausch ist initiiert und finanziert von der Bundeszentrale für politische Bildung – im Rahmen des Programms „Miteinander reden“.

Das Besondere sind dabei nicht nur die Themen, die sich auf die Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger stützen, sondern auch der Rahmen: „Über die Laufzeit von insgesamt einem Jahr sind sechs offene Gesprächsrunden im gemütlichen Miteinander bei Tisch mit wechselnden Themen geplant: Die Orte variieren und richten sich je nach Gesprächswunsch. Das kann die Carl-Schurz-Straße, aber auch das Liblarer Einkaufszentrum sein oder eine schöne Stelle entlang der Erft – je nach Themenwunsch“, heißt es seitens der Volkshochschule Erftstadt, die das Projekt „Miteinander reden“ unterstützt.

Und so lädt die VHS ab September zum „Liblarer Tischeinander“ ein, einem Meinungsaustausch, der Interessierte bei einem gemeinsamen Essen im wahrsten Sinne des Wortes friedlich „an einen Tisch“ bringen soll. Bis zu 20 Bürgerinnen und Bürger sind zum Austausch eingeladen, der Informationen und Fragemöglichkeiten kombiniert. So sollen neue Perspektiven entstehen und ein diskursives Miteinander gestärkt werden, so die VHS, die erläutert: „Essen und Getränke werden gestellt und sind, dank der Projektförderung, kostenfrei.“

Welche Themen in den jeweiligen Tischrunden fokussiert werden, entscheidet sich aufgrund der Vorschläge aus der Bevölkerung. Wunschthemen können ab sofort bei der VHS per Mail eingereicht werden an simone.scharbert@vhs-erftstadt.de oder unter Telefon 02235/ 409275. Das erste „Liblarer Tischeinander“ findet dann am 16. September von 13 bis 15 Uhr statt. Der Ort steht noch nicht fest. Anmeldungen sind aber bereits möglich unter www.vhs-erftstadt.de