Breslau im Fokus des VHS-Vortrags
Bilderreise in das „Venedig Polens“

Breslau gilt als das "Venedig Polens". | Foto: Piotr Mitelski / Stock.Adobe.com
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Erftstadt (vd). Breslau ist nach Warschau, Krakau und Łódź die viertgrößte Stadt Polens – und Thema eines Vortrages, den die Volkshochschule Erftstadt in Kooperation mit dem Freundeskreis Erftstadt-Jelenia Góra (Hirschberg) am Donnerstag, 6. Februar, 19 Uhr, in der VHS (Bahnhofstraße 7) anbietet.

Referent Jürgen Schreiber nimmt die Besucher mit auf die Reise in das „Venedig des Ostens“, wie Breslau auch bezeichnet wird, denn: Die Hauptstadt Niederschlesiens ist auf zwölf Inseln gebaut, die mit zahlreichen Brücken verbunden sind. Die Metropole beherbergt heute zahlreiche interessante Bauwerke, Kirchen und Museen. Die wechselhafte Geschichte seit der Gründung durch den böhmischen Herzog Wratislaw um das Jahr 900 wird im Rahmen des Vortrages ebenso thematisiert wie der Wiederaufbau nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges, die Breslau heute zu einer modernen und jungen Metropole an der Oder machen - mit 640.000 Einwohnern, davon über 100.000 Studenten. So gilt Breslau auch als Innovationszentrum Polens. Im Jahr 2016 durfte sich die Stadt zudem mit dem Titel Kulturhauptstadt Europas schmücken. Jürgen Schreiber nimmt die Besucher mit auf eine Bilderreise ins geschichtsträchtige „Venedig Polens“ und verrät beispielsweise, was es mit den im Stadtbild allgegenwärtigen Zwergen auf sich hat.

Die Teilnahmegebühr für den Kurs mit der Nummer M-1651 beträgt 7 Euro. Nähere Informationen unter Telefon 02235/ 409272 oder per Mail an info@vhs-erftstadt.de - Anmeldungen über vhs-erftstadt.de

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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