Endlich ist es soweit
Das Marien-Hospital nimmt wieder den Betrieb auf
Erftstadt-Frauenthal (vd). Jetzt ist es also endlich soweit: Das Marien-Hospital öffnet fast zweieinhalb Jahre nach der Flutkatastrophe wieder seine Türen für die Patienten.
„Ab Donnerstag, 2. November, 8 Uhr wird hier wieder behandelt. Einen Tag vorher wird die Wiedereröffnung des durch die Überflutung massiv beschädigten Krankenhauses mit einem bescheidenen Format für geladene Gäste in Anwesenheit von Ina Scharrenbach, NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung feierlich begangen und das Krankenhaus ökumenisch eingesegnet“, fasst Dr. Franz-Georg Rips zusammen, Sekretarius im Vorstand der Stiftung Marien-Hospital Erftstadt-Frauenthal, die als Träger des Marien-Hospitals fungiert.
Dieser Tag wurde lange herbeigesehnt, von den Verantwortlichen ebenso wie von den Bürgern. Die können in wenigen Tagen wieder ortsnah versorgt werden: „Am Donnerstag werden die Ambulanz, der OP, eine Intensiv-Abteilung mit sieben Betten, das Linksherzkatheter, die Röntgenabteilung, die Endoskopie, das Labor, die Funktionsräume der Inneren und chirurgischen Abteilung, die Liegestation Bruno und eine Übergangsküche eröffnet, die zunächst zusammen mit einem Caterer bedient wird“, erläutert Dr. Franz-Georg Rips. Bis Ende des Jahres sollen dann, neben der Küche, auch noch die Liegestation Johannes und die Intensiv-Abteilung mit 14 Betten vollständig fertiggestellt werden.
Darüber hinaus ist zu einem späteren Zeitpunkt eine größere Feier für das gesamte Dienstpersonal zur Wiedereröffnung geplant. Doch jetzt soll das Marien-Hospital erst einmal wieder seinen Betrieb aufnehmen, und diesbezüglich verspricht Dr. Franz-Georg Rips: „Engagiertes Personal und ein rundum modernes Krankenhaus mit einer Klimatisierung in allen Räumen stehen den Bürgerinnen und Bürgern im Bedarfsfall zur Verfügung. Wer ein Krankenhaus benötigt, ist bei uns sehr gut aufgehoben!“
Redakteur/in:Düster Volker aus Erftstadt |
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