8. Oktober und 21. November

„Denk´ ich an...“ Grenzen und Konflikte

Erftstadt (vd). Das Philosophische Café und die Reihe „Menschen und Grenzen“ wird im 40. Jahr des Bestehens des Fördervereins der Stadtbücherei Erftstadt fortgesetzt am Dienstag, 8. Oktober. Dann steht um 20 Uhr im Köttinger Dorfladen an der Peter-May-Straße 43 eine Autorenlesung mit Ulrich Harbecke auf dem Programm. „Unter dem Motto ‚Denk´ ich an ... Grenzen‘ wird er schonungslos und zu unser aller Vergnügen Grenzen überschreiten, über den eigenen Schatten springen und uns alle dabei mitnehmen“, verspricht Monika Nießen-Horré, Vorsitzende des Fördervereins, mit Blick auf ihren Stellvertreter und seine Passion.

Zudem blickt das Vorstandsduo bereits auf den 21. November voraus. Dann wird es ernst, denn die Lage im Gaza-Krieg scheint sich nicht zu entspannen, sondern eher noch weiter zu verschärfen. Unter dem Motto „Denk‘ ich an… Konflikte“ wird sich eine weitere Autorenlesung mit Hintergründen beschäftigen: „Dr. Cornelius Bormann wird die jüdisch-arabische Geschichte der letzten 3000 Jahre nachzeichnen. Zu diesem Abend haben wir auch Bettina Tanneberger eingeladen, die über das aktuelle Projekt der Verlegung von Stolpersteinen zum Gedenken an jüdische Mitbürger in den Ortsteilen Friesheim, Erp und Gymnich berichten wird. Bei Interesse sollten Sie sich bitte vorher anmelden“, so das Vorstandsduo, das betont: „Für dieses Projekt werden noch Spenden benötigt. Wenn Sie spenden möchten, können Sie das Konto des Fördervereins nutzen, unter Angabe des Verwendungszwecks ‚Stolpersteine‘. Wir leiten die Spenden weiter.“ Mehr Infos unter foerderverein-stadtbuecherei-erftstadt.de