Szene 93 Theater
„Der Tod und das Mädchen“

Das Theaterspiel „Der Tod und das Mädchen“ zerrt an den Nerven der Zuschauer - und stellt essentielle Fragen. | Foto: Szene93
  • Das Theaterspiel „Der Tod und das Mädchen“ zerrt an den Nerven der Zuschauer - und stellt essentielle Fragen.
  • Foto: Szene93

Erftstadt (vd). Das Ensemble der neuen Theaterproduktion des „Szene 93“ stellt mit der Aufführung von Ariel Dorfmans Stück „Der Tod und das Mädchen“ essentielle Fragen: Kann eine Gewaltspirale durch Reue und Vergebung überwunden werden? Darf Folter ein Mittel zur Wahrheitsfindung sein? Was ist Recht und was Unrecht? Das Thriller-Theaterstück spielt in einem nicht näher bezeichneten Land nach dem Ende der Militärdiktatur – und zerrt an den Nerven der Zuschauer, die Einblick ins Haus von Gerardo und seiner Ehefrau Paulina erhalten. Paulina glaubt in Dr. Roberto Miranda, den Gerardo zufällig kennengelernt hat, den Mann zu erkennen, der sie im Auftrag der abgesetzten Regierung folterte und vergewaltigte. Sie überwältigt ihn und will ein Geständnis erpressen. Gerardo versucht verzweifelt, zwischen ihnen zu vermitteln.

Für Spannung ist auf der „Kleinen Bühne“ (Poststraße 4) in Liblar also gesorgt. Frei Plätze für die vier Abendvorstellungen am Freitag, 8. September, und Samstag, 9. September, (jeweils 20 Uhr) sowie am Sonntag, 10. September, und Sonntag, 17. September, (jeweils um 18 Uhr) unter Telefonb 02235/ 922834 oder online unter szene93.de

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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