Marien-Hospital
Die Wiedereröffnung muss erneut verschoben werden

Dr. Franz-Georg Rips - hier im Juli in einem der OP-Räume - muss auf Grund des Rohrbruches mit seinem Team erneut umplanen. | Foto: Düster
  • Dr. Franz-Georg Rips - hier im Juli in einem der OP-Räume - muss auf Grund des Rohrbruches mit seinem Team erneut umplanen.
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Erftstadt-Frauenthal. Es ist wie verhext! Auch im Endspurt in Richtung Wiedereröffnung hat die Stiftung Marien-Hospital Erftstadt-Frauenthal, Träger des Krankenhauses, mit nicht vorhersehbaren Schwierigkeiten zu kämpfen. Und so muss die Eröffnung erneut verschoben werden.

Der Sekretarius im Stiftungsvorstand, Dr. Franz-Georg Rips, erklärt: „Grund ist vor allem ein Rohrbruch über dem OP- und Eingangsbereich. Erst nach endgültiger Austrocknung können die erforderlichen Keimfreiheitsproben für Wasser und Luft entnommen und durch auswärtige Labore verbindlich geprüft werden.“

Mitte August hatte man den Rohrbruch im Bereich des Hospizes festgestellt. Zunächst hoffte Dr. Franz-Georg Rips noch, dass dennoch alle Vorkehrungen rechtzeitig getroffen werden könnten, um die für Anfang Oktober geplante Wiedereröffnung auch tatsächlich mit den Erftstädtern feiern zu können. Aus Sicherheitsgründen muss die große Wiedereröffnung des nach der verheerenden Flutkatastrophe 2021 komplett neu gestalteten Krankenhauses nun aber noch einmal um einen Monat geschoben werden. Der Träger möchte einwandfrei sicherstellen, „dass in dem neuen Krankenhaus keine Ansteckungsrisiken für Patienten bestehen. Die Stiftung will ihren historischen Auftrag, kranken, alten und gebrechlichen Menschen zu helfen, baldmöglichst wieder gerecht werden - wie in den letzten 150 Jahren“, so Dr. Franz-Georg Rips. Und so ist der neue Termin zur Aufnahme der ersten Patienten nun für Anfang November vorgesehen.

Personal nimmt bereits wie geplant die Arbeit auf

In einem anderen Bereich bleibt es aber bei der ursprünglichen Planung: „Das gesamte Personal wird die Arbeit ab dem 18. September wieder aufnehmen. Die ersten Wochen werden dazu genutzt, um ein intensives Training im Umgang mit den neuen Geräten und vor allem der modernen IT durchzuführen“, erläutert Dr. Franz-Georg Rips und resümiert nach der erneuten Planänderung im Endspurt: „Die Bevölkerung in Erftstadt und Umgebung kann darauf vertrauen, dass das Krankenhaus als Kernstück der Gesundheitsversorgung in unserer Region bald zur Verfügung stehen wird.“

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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