St. Sebastianus Gymnich
Doch noch ein kleines Bruderschaftsfest gefeiert

Auf dem Kirchplatz konnte die St. Sebastianus Bruderschaft einen gemeinsamen Gottesdienst feiern. | Foto: Michael Dünnwald
  • Auf dem Kirchplatz konnte die St. Sebastianus Bruderschaft einen gemeinsamen Gottesdienst feiern.
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Erftstadt-Gymnich (gr). Noch vor ein paar Wochen musste die St.
Sebastianus Bruderschaft davon ausgehen, dass das diesjährige
Bruderschaftsfest durch die Corona-Auflagen und Beschränkungen
komplett ausfallen würde.

Jetzt sind die Sebastianer dankbar, dass sie nicht nur einen
gemeinsamen Gottesdienst auf dem Kirchplatz feiern, sondern auch unter
musikalischer Begleitung ihrer Freunde, der Blaskapelle
Hürth-Hermülheim, die traditionelle Kranzniederlegung am Ehrenmal
auf dem Rittplatz durchführen konnten.

Im Anschluss an das Festhochamt überreichten die Jungmajestäten
Pastor Joseph Pikos eine Spende der Bruderschaft für die
Restaurierung der Kirchturmspitze in Höhe von 700 Euro. „Wir freuen
uns bald wieder, heimkommend nach Gymnich, den lieb gewonnenen und
vertrauten Blick auf unseren Kirchturm erleben zu dürfen“, so
Präsident Jakob Flohr in seiner kurzen Ansprache.

Auch die Majestäten mussten nicht komplett auf die gewohnten Bräuche
verzichten. Eine kleine Gruppe Jugendlicher sorgte mit kleinem, aber
feinem Hausschmuck für eine gelungene Überraschung. Nun freuen sich
die höchsten Repräsentanten der Bruderschaft, die bekanntlich noch
ein weiteres Jahr im Amt bleiben, auf einen schönen und krönenden
Abschluss im nächsten Jahr.

Als moderner Verein informierte die Bruderschaft derweil in den
sozialen Medien und auf ihrer Homepage
(https://www.BruderschaftGymnich.de) über die kleinen Aktionen und
viele weitere kreative Ideen rund um das Bruderschaftsfest. Unter
großem Zuspruch wurden Erdbeertorten, ein Frühschoppen mit Blasmusik
aus der „Konserve“ sowie Bilder und Filme von Festzügen aus der
Vergangenheit gezeigt.

„Hoffen wir darauf, im Jahr 2021 wie gewohnt unsere Feste feiern zu
können“, macht Jakob Flohr Mut.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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